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GP2-Training: Formel-1-Testfahrer voran
Die Formel-1-Testfahrer Romain Grosjean und Kamui Kobayashi waren im ersten GP2-Training in Hockenheim am schnellsten - Dreher und Unfälle
(Motorsport-Total.com) - Obwohl der Hockenheimring nach der Formel-1-Session weitgehend trocken war, verlief das erste Freie Training der GP2-Serie durchaus turbulent. Die schnellsten Zeiten wurden überwiegend zu Beginn gefahren, denn nach einem Weilchen begann es wieder zu tröpfeln, was einige auf dem falschen Fuß erwischte.
© GP2
Romain Grosjean sicherte sich bei schwierigen Bedingungen die Bestzeit
Am besten meisterten die schwierigen Bedingungen die beiden Formel-1-Testfahrer Romain Grosjean (ART) und Kamui Kobayashi (DAMS). Grosjean erzielte eine Bestzeit von 1:22.782 Minuten und war damit um 67 Tausendstelsekunden schneller als sein japanischer Verfolger, der zu den wenigen Teilnehmern zählte, die sich auf ihrem zweiten Run verbessern konnten. Dritter wurde Giorgio Pantano (Racing Engineering) trotz eines Drehers vor der Mercedes-Tribüne.#w1#
Lucas di Grassi (Campos) wurde Vierter und verdrängte kurz vor Schluss noch Andreas Zuber (Piquet) um eine Position nach hinten. Der Schweizer Sébastien Buemi (Arden) wurde Siebenter, sein neuer Teamkollege Luca Filippi mit eineinhalb Sekunden Rückstand 17. Pech hatte Javier Villa (8./Racing Engineering), denn der Spanier konnte wegen eines vermuteten Motorenproblems gegen Ende hin nicht mehr auf die Strecke gehen.
Die Session war geprägt von zahlreichen Zwischenfällen. Unter anderem leistete sich der Austro-Spanier Andy Soucek (11./Super Nova) einen Dreher, aber Soucek blieb wenigstens vor schlimmeren Folgen verschont. Richtig in den Leitplanken landeten nur Mike Conway (26./Trident) und Pastor Maldonado (15./Piquet). Publikumsliebling Bruno Senna wurde unmittelbar vor seinem iSport-Teamkollegen Karun Chandhok Neunter.