Test Drive Unlimited Solar Crown: Interessante Infos zu Fahrphysik und Features
Nacon und KT Racing melden sich mit weiteren Neuigkeiten zu Test Drive Unlimited Solar Crown und erklären weshalb das Fahrverhalten der Autos überzeugend ausfallen wird und welche anderen Features das Gameplay unterstützen
(MST/Speedmaniacs.de) - Absolut authentisch, realistisch aber nicht zu sehr oder doch eher vor allem gut beherrschbar? Beim Fahrverhalten trennt sich in Rennspielen die Spreu vom Weizen, wobei die Brandbreite zwischen Simulation und Arcade ziemlich weit auseinander geht.
© Nacon/KT Racing Studio
2024 soll die große Stunde von Test Drive Unlimited Solar Crown schlagen Zoom
Für Test Drive Unlimited Solar Crown versprechen Nacon und KT Racing ein überzeugendes Fahrerlebnis auf das großen Wert gelegt wurde und das die Kritik am Vorgänger Test Drive Unlimited 2 vergessen machen soll. Dabei soll jedes Auto mit all seinen Eigenschaften getroffen werden.
"Die Physik des Autos ist ein entscheidender Aspekt der Entwicklung. Für einige Leute hat TDU2 in dieser Hinsicht nicht all seine Ziele erreicht: Ihnen kam die Physik zu sehr wie die eines Arcade-Spiels vor, teilweise unberechenbar. Wie ihr bereits wisst, bietet TDUSC verschiedene Kategorien von Autos, von Klassikern bis zu Hypersportwagen und Geländewagen, vom Citroën 2CV bis zum Bugatti Chiron Sport.
Jedes Auto hat seine eigene Physik
Innerhalb der Kategorie hat jedes Auto natürlich seine besonderen Eigenschaften: Verbrennungsmotor, Hybridantrieb oder Elektromotor, Traktion, Zwei- oder Vierradantrieb, Turbolader, 6, 8 und 12 Zylinder - all das, was das Modell einzigartig macht. Bei jedem Auto war Realismus für uns oberstes Gebot. Die perfekte Mischung, die euch mit einem Lenkrad oder Controller das beste Fahrgefühl vermittelt. Versucht nicht, mit viel Traktion perfekte Drifts hinzulegen: Ihr werdet euch vielleicht sämtliche Haare raufen, bevor euch das gelingt.
Andererseits eignen sich sehr wenige Supersportwagen für Fahrten durchs Gelände, auch wenn manche Leute das unbedingt ausprobieren wollen! Ihr dürft euch jedoch sicher sein, dass ein Auto nicht einfach in Flammen aufgeht, wenn es ungeeignet ist. Jedes Auto bietet euch ein ganz eigenes Fahrerlebnis, und genau deswegen wählt ihr es aus", kündigt man an, dass TDUSC möglichst realistisch das individuelle Fahverhalten abbilden wird.
© Nacon/KT Racing Studio
Begleitet wird das Spielgeschehen von einer Auswahl unterschiedlicher Musikstationen Zoom
Auch die akustische Immersion trägt dazu bei wie am Ende das Autofahren empfunden wird. Wie im realen Leben, werden TDUSC-Spieler aus einem von 6 thematisch ausgerichteten Radiosendern - Hip Hop Planet, Absolute Club, Indie Rock, Classic Era, World Music und Retro FM - auswählen und für die jeweilige Stimmungslage etwas Passendes finden - siehe Video. Jeder Radiosender verfügt über mehr als 10 Stunden Musik und die Auswahl reicht von klassischen Stücken bis zu aktuellen Titeln von weniger bekannten unabhängigen Künstlern.
Radio oder realistischer Motorensound?
Wer stattdessen mit allen Sinnen das gewählte Fahrzeug und dessen Klangkulisse genießen will, kann das Radio selbstverständlich abschalten und stattdessen den Motorgeräuschen lauschen. "Wir haben viel Entwicklungsarbeit in die KT-Engine gesteckt, um die für jedes Modell charakteristischen Geräusche so getreu wie möglich wiedergeben zu können. Ausgehend von tatsächlichen Aufnahmen unter verschiedenen Bedingungen, wurden die Geräusche in die Physik des Autos eingebunden und damit verknüpft, sodass eine perfekte Reaktion auf das möglich ist, was der Spieler tut, und die Geräusche verräumlicht werden.
Im Wesentlichen passt sich das Sound-Rendering an die verwendete Kamera und die Umgebung an, in der ihr euch befindet. Wer mit der Innenansicht auf maximale Immersion aus ist, kann beim Fahren sogar den Blinker hören (der bei Richtungswechseln automatisch ausgelöst wird), genau wie das An- und Ausschalten des Motors."
Zum letzten Video "The Cruiser", welches mit der für Spritztouren besser geeigneten statischen Verfolger-Kamera erstellt wurde, hat das Entwicklerstudio einiges an Feedback und Fragen zur Dynamik der Kamera erhalten. "Wir möchten euch versichern, dass TDUSC über 2 Verfolger-Kameras verfügt, von denen eine 'dynamisch' ist. Diese Kamera ist die Lieblingsperspektive vieler Spieler und besitzt eine gewisse Beweglichkeit relativ zum Fahrzeug, sodass sie sich dem Fahrrhythmus (bezüglich Tempo, Kurven) anpasst.
FRIM-System für "easy money"
Ihr werdet in einem kommenden Video mehr davon sehen können. Darüber hinaus gibt es eine Fahreransicht für völlige Immersion, eine Armaturenbrett-Kamera, die viele Spieler am Lenkrad bevorzugen (sie befindet sich auf dem Lenkrad, das daher verschwindet), die traditionelle Motorhauben-Ansicht und eine Stoßstangen-Kamera, dichter an der Straße, was die Wirkung des Tempos verstärkt", benennt man alle Kameraperspektiven die zur Verfügung stehen werden.
© Nacon/KT Racing Studio
Die Grafik ist schon jetzt ansprechend Zoom
Das ursprünglich in Test Drive Unlimited 2 eingeführte FRIM-System, dessen Buchstaben für Free Ride Instant Money stehen und das hier mit einem kurzen Video demonstriert wird, kehrt in Test Drive Unlimited Solar Crown zurück. FRIM ermöglicht es den Spielern in der offenen Welt Geld zu verdienen, indem eine mehr spielerorientierte Fahrweise gewählt wird. Kontrolle und Geschicklichkeit bringen dabei ständig Geld ein.
"Das Prinzip ist einfach: Schließt eine Reihe verschiedener Fahrmanöver ab, um eure FRIM-Leiste zu steigern und den Jackpot zu erhöhen. Wenn ihr meint, dass ihr genug Punkte habt, könnt ihr euer Geld abholen. Folgendes kann dabei eine Rolle spielen: Hohes Tempo, Extreme Überholmanöver, Fahren gegen die Fahrtrichtung, Drifts, Saubere Fahrweise und mehr.
Durch die verschiedenen Fahrmanöver erhöht sich eure FRIM-Punktzahl und damit auch der mögliche Jackpot. Holt euer Geld jedoch rechtzeitig ab, denn bei einem Unfall oder durch Anhalten des Autos wird die FRIM-Leiste ausgebremst und eure möglichen Einkünfte fallen wieder auf null."
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