"Will alles verbessern": Darum setzt Charles Leclerc auf Mentaltraining
Charles Leclerc verrät, dass er nicht nur körperlich hart trainiert, um in der Formel 1 seine Bestform abrufen zu können - Wie genau hilft ihm das Mentaltraining?
(Motorsport-Total.com) - Ferrari-Neuzugang Charles Leclerc will nichts dem Zufall überlassen. "Ich versuche immer, alles zu verbessern", erklärt der ambitionierte 21-Jährige und verrät, dass er damit auch die "mentale Seite" der Formel 1 meint. "Ich versuche, in schwierigen Situationen so ruhig wie möglich zu bleiben", erklärt der Teamkollege von Sebastian Vettel. Dabei soll das Mentaltraining helfen.
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Charles Leclerc will in der Formel 1 in jeglicher Hinsicht topfit sein Zoom
Doch woran arbeitet er genau? Leclerc nennt ein Beispiel: "Meine größte Arbeit habe ich dabei erledigt, weiterhin so konzentriert zu bleiben, dabei aber weniger Energie zu verschwenden. Das hilft in der Formel 1 enorm, weil es eine lange Saison ist. Man muss auch zwischen den Rennen eine Menge erledigen, und da ist es wichtig, den Fokus auf die richtigen Dinge zu legen."
Anders als beim physischen Training, bei dem sich Fortschritte durch immer neue körperliche Bestleistungen bemerkbar machen, sind die Auswirkungen beim Mentaltraining nicht direkt messbar. "Die Ergebnisse sieht man eher auf der Strecke und nicht auf dem Papier - wie zum Beispiel beim Gewichtheben", erklärt auch Leclerc.
Nach den ersten vier Rennen der Formel-1-Saison 2019 befindet sich Leclerc auf dem fünften WM-Platz. Er liegt lediglich fünf Punkte hinter Vettel und machte an einigen Rennwochenenden sogar einen schnelleren Eindruck als sein deutlich erfahrenerer Teamkollege. Möglicherweise hat ihm dabei auch sein Mentaltraining geholfen.
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