Warum der Crash von Sutil so problematisch war

(Motorsport-Total.com) - Wegen eines durchfallenden Bremspedals war Adrian Sutil während der Qualifikation zum Großen Preis von Großbritannien von der Strecke gerutscht und mit 280 km/h seitlich in die Reifenstapel gekracht. Bei dem Einschlag in die Streckenbegrenzung wurde der Deutsche natürlich kräftig durchgeschüttelt, aber glücklicherweise konnte er seinem stark beschädigten Auto aus eigener Kraft unverletzt entsteigen.

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Bei dem Crash wurde Adrian Sutils Auto stark beschädigt

"Ich konnte das Auto nur noch versuchen seitlich in den Reifenstapel zu bringen, damit der Aufprall nicht ganz so hart wird. Es war wirklich ein heftiger Crash", wird der Force India Pilot von 'auto motor und sport' zitiert, der einigen Piloten dadurch die letzte schnelle Runde im ersten Qualifying-Durchgang vermasselte, da sich die Rennleitung gezwungen sah, die rote Flagge zücken zu lassen.#w1#

Das Team zeigte sich anschließend enttäuscht, denn man war sich sicher gewesen, dass beide Piloten es in den zweiten Qualifying-Durchgang schaffen würden: "Leider war durch meinen Crash und den anschließenden Abbruch auch die Runde von Giancarlo dahin."

Das Team schaffte es natürlich nicht, das Auto rechtzeitig zu reparieren, so dass Sutil das Rennen aus der Boxengasse starten wird. Dabei trifft der indische Rennstall gleich auf das nächste Problem: "Leider haben wir von den neuen Aerodynamikteilen nicht genügend da, so dass mein Auto wohl zum Teil mit alten Ersatzteilen fahren muss." Immerhin gibt es eine positive Nachricht: der Mercedes-Motor hat den Crash überstanden.