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Teamchefs weisen Gerüchte um Mosley zurück
Angeblich könnten die FOTA-Teams doch nochmal einen Schritt auf die FIA zugehen, aber nur dann, wenn FIA-Präsident Max Mosley zurücktritt
(Motorsport-Total.com) - Am Freitag machte in Silverstone das Gerücht die Runde, wonach die FOTA durchaus gewillt ist, sich wieder mit dem Automobilweltverband FIA an einen Tisch zu setzen, um doch noch eine Einigung zu erzielen und auch kommendes Jahr in der Formel 1 an den Start zu gehen. Demzufolge allerdings unter der Voraussetzung, dass FIA-Präsident Max Mosley zurücktritt.
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Teamchefs dementieren, dass die FOTA am Mosley-Stuhl sägen möchte
Der Brite hat in der Zwischenzeit bereits erklärt, dass er angesichts der aktuellen Situation erst recht nicht zurücktreten möchte. Vielmehr könne er sich ein Ende seiner Amtszeit im Oktober vorstellen, wenn die Weichen für die Zukunft der Formel 1 gestellt sind.#w1#
Auf der Pressekonferenz nach dem Freien Training am Freitag dementierten die Teamchefs einen Rücktritts-Wunsch: "In keiner Weise ist dies eine Bedingung der an Bedingungen geknüpften Einschreibung der FOTA-Teams, dass dies der Fall sein muss", so Teamchef Ross Brawn.
"Dies ist nicht etwas, das wir forcieren oder um das wir bitten. Das war nicht Bestandteil der Diskussionen. Wir hatten einen Zusammenbruch der Beziehungen und wir müssen einen Weg finden, um wieder eine Balance zwischen dem regulierenden Verband und den teilnehmenden Teams zu finden", so der Brawn-Teamchef weiter.
Dieser Meinung kann auch Kollege Christian Horner zustimmen: "Zu keinem Zeitpunkt war dies jemals eine Bedingung der FOTA gewesen. Wir haben während den vergangenen paar Wochen zusammen mit der FIA engagiert versucht, eine Lösung zu finden. Herr Mosley repräsentiert die gesamte FIA, da geht es nicht persönlich um irgendeine Einzelperson."