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Rückengeplagter Bottas: Dem Patienten geht es besser
An der Sitzposition des Finnen feilt die Williams-Mannschaft noch, jedoch zeichnete sich beim physisch fordernden Malaysia-Grand-Prix Besserung ab
(Motorsport-Total.com) - Valtteri Bottas ist nicht nur in den Augen seines dekorierten Landsmanns Mika Häkkinen einer der kommenden Formel-1-Weltmeister. In den vergangenen zwei Wochen galt es jedoch zu befürchten, dass seine Rückenprobleme der Karriere des jungen Finnen nachhaltig schaden würden. Infolge seines Comebacks beim Malaysia-Grand-Prix am Sonntag gibt der Williams-Pilot jedoch Entwarnung: "Das sollte in der Zukunft kein Problem mehr darstellen", erklärt Bottas in der Presserunde.
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Valtteri Bottas fühlt sich wieder wohl in seinem Dienstwagen Zoom
Die Ingenieure tüftelten in der Zwischenzeit an der Sitzposition, um den Rücken zu entlasten. "Es ist noch nicht zu 100 Prozent so, wie ich es erwartet hätte - aber schon sehr viel besser als am Sonntagmorgen in Melbourne", erklärt Bottas mit Blick auf seinen Sitz und sein Wohlbefinden. Beides befindet er für "gut" und hat den Eindruck gewonnen, dass die Maßnahmen wirken: "Die neue Sitzposition fühlte sich in Ordnung an, weil auf den Rücken sehr viel weniger Druck ausgeübt wird."
Chefingenieur Rob Smedley glaubt, dass das Rennen in Sepang bester Beweis für die Fortschritte im Fall Bottas war: "Er ist auf einen Kurs mit heftigen Bremsstellen 56 Runden gefahren. Es war ein Grand Prix mit mehreren Boxenstopps, sodass es angesagt war, permanent Druck zu machen - und er hatte keine Probleme", betont der Brite, will das Problem aber nicht bagatellisieren: "Es gibt noch etwas zu tun, schließlich konnte er vor zwei Wochen sein Auto nicht bewegen." Er will Bottas' Fahrstil und die Art, wie er auf das Gaspedal steigt, für weitere Verbesserungen genau analysieren.