100 Prozent, aber nicht 110 Prozent
Mathias Lauda erklärte 'Motorsport-Total.com', auf was es im Qualifying ankommt und wie er die Konkurrenz einschätzt
(Motorsport-Total.com) - Die nächste Aufgabe für die 20 Fahrer der DTM ist das Qualifying. Und gerade auf einer Strecke wie Oschersleben, die nur wenig Überholmöglichkeiten bietet, kann der Startplatz entscheidend für das Rennen sein. Mathias Lauda erklärte 'Motorsport-Total.com', was es in Oschersleben besonders zu beachten gilt.
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Im Qualifying ist für den Fahrer volle Konzentration gefragt
Die Grundregel lautet: "Man muss zwar 100 Prozent geben, darf den Wagen aber nicht zu sehr überstrapazieren", sagt Lauda. "Man muss einen guten Wagen haben und alle Sektoren zusammenkriegen. Die Strecke ist sehr hart zu fahren, für das Auto und für den Fahrer. Man fährt sehr hart über die Curbs drüber und wenn man dann zuviel pusht mit den Reifen wird es auch schwierig."#w1#
A propos "schwierig". Beim zweiten Rennwochenende in Oschersleben tritt die kuriose Situation auf, dass die Mercedes-Jahreswagen aufgrund der neuen Gewichtsregelung schwerer als die Mercedes-Neuwagen sind.
"Es wird für uns sicher schwieriger werden, da wir sieben Kilo zusätzlich haben", sagt Lauda. "Und die 2005er Audis sind im Vergleich 34 Kilo leichter wie wir. Adam Carroll und die Audis sind überhaupt sehr stark. Wenn man zum nächsten Rennen kommt, fängt alles von vorne an. Man kann sich nicht ausruhen."