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Toyota Aygo X: Vorstellung im November 2021
Bereits vor geraumer Zeit gab Toyota mit der Studie Aygo X Prologue einen Ausblick auf die Aygo-Nachfolge - Jetzt steht fest: Der neue Aygo X debütiert in Kürze
(Motorsport-Total.com/Motor1) - Aus dem Toyota Aygo wird künftig der Aygo X. Die mit dem Konzept-Fahrzeug Aygo X Prologue bereits angekündigte Neuauflage des Toyota Aygo wird "Aygo X" heißen. Mit dem "X", das für "cross" steht, ergänzt das neue Modell das wachsende Crossover-Angebot der Marke.
© Motor1.com Deutschland
Toyota Aygo X Teaser Zoom
Das "X" führt die Signatur des Modells fort, die mit der zweiten Generation des Aygo im Jahr 2014 eingeführt wurde. Seit 2005 ist der Aygo das Einstiegsmodell für junge Kundinnen und Kunden der Marke Toyota.
Bislang gibt es nur ein Teaserbild von einem Teil der Heckpartie. Aber offenbar wird das Serienmodell des Aygo X wohl näher an der Studie vom März 2021 sein als gedacht. Der neue Kompaktwagen (so sagt es der Hersteller) basiert auf der GA-B Plattform der Toyota New Global Architecture (TNGA), die erstmals mit dem neuen Yaris - dem aktuellen Auto des Jahres 2021 in Europa - und kürzlich mit dem neuen Yaris Cross eingeführt wurde.
Der Aygo X wurde in Europa für europäische Kunden entwickelt und soll im A-Segment auf Kundenfang gehen. Damit bleibt auch der Aygo mit X seiner Klasse treu. Wir erwarten, dass das neue Modell auf 3,60 bis 3,70 Meter Länge wachsen wird. Der noch aktuelle Aygo ist lediglich 3,46 Meter kurz.
Was können wir technisch erwarten? Hier hilft ein Blick auf den Yaris: Gesetzt sein dürfte der 1,0-Liter-Saugbenziner mit 72 PS Leistung. Nicht unwahrscheinlich ist zudem der Hybrid mit 116 PS Systemleistung. Ein Diesel ist wie bei Yaris und Yaris Cross nicht vorgesehen.
Produziert wird der Aygo X in Kolin bei Toyota Motor Manufacturing Czech Republic und Anfang November 2021 offiziell vorgestellt. Dort liefen bislang auch der Peugeot 108 und der Citroën C1 vom Band. Künftig baut man dort nur noch den Toyota Aygo X.
Pläne, die Franzosen daran anzudocken samt Toyota-Plattform sollen gescheitert sein. Womöglich sucht PSA nun im Stellantis-Verbund mit Fiat nach einer eigenen Lösung, von der auch Panda und Lancia Ypsilon profitieren könnten.
Die Mutation des Toyota Aygo in ein Mikro-SUV könnte sich als cleverer Schachzug erweisen. Immer mehr Hersteller verlassen das A-Segment (siehe auch Ford Ka+ und Opel Karl), gleichzeitig gibt es nicht viele sehr kleine Crossover. Zu nennen sind hier der Suzuki Ignis, aber auch der hübsche Hyundai Casper, der es aber wohl nicht nach Europa schaffen wird.
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