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Skoda Fabia (2021) zeigt mehr von seinem neuen Design
Der kommende Skoda Fabia wurde nun mit weniger Tarnung auf einer tschechischen Autobahn erwischt, die einen besseren Blick auf sein neues Design gewährt
(Motorsport-Total.com/Motor1) - Einmal mehr wurde der kommende Skoda Fabia bei Testfahrten auf der tschechischen Autobahn D10 erwischt. Jakub R?ta, Leser der Publikation Auto.cz, hat den Kleinwagen gefilmt und seine Aufnahmen zeigen das Auto mit etwas weniger Tarnung als bisher.

© Auto.cz
Skoda Fabia 2021 Erlkönig Zoom
Laut dem Mann mit der Kamera wirkt die vierte Generation des Fabia breiter und sieht insgesamt erwachsener aus als das auslaufende Modell. Es scheint, als würden wir es hier mit einer eher höheren Ausstattungsvariante zu tun haben. Zumindest verfügt der Prototyp über LED-Scheinwerfer und -Rückleuchten. Letztere ziehen sich nun erstmals bis in die Heckklappe.
Wie es bei Skoda üblich ist, dürfte der neue Fabia größer ausfallen als seine Konzern-Geschwister Volkswagen Polo, Seat Ibiza und Audi A1. Auch eine neue Generation des praktischeren Combi wurde bereits bestätigt. Sie soll aber erst Ende 2022 oder Anfang 2023 erscheinen. Echte Konkurrenz hat diese Variante dann nicht mehr zu befürchten. Die letzten wirklichen Gegner Renault Clio Sport Tourer und Seat Ibiza ST wurden eingestellt.
Einen halbwegs vernünftigen Blick aufs Interieur erhalten wir auch mit den neuesten Aufnahmen nicht, allerdings ist im Video kurz der obere Teil des Armaturenbretts zu sehen. Dort erkennt man ein Tablet-artiges Infotainmentsystem, das an die Lösung im größeren Scala erinnert.
Anders als das aktuelle Modell, das kaum Teile der MQB-Plattform verwendet, wird der neue Fabia komplett auf dem Modularen Quer Baukasten in der für Kleinwagen reservierten A0-Spezifikation aufbauen.
Der Wechsel auf den MQB-Unterbau sollte dem Fabia IV mehr Technologie und Feinschliff bescheren. Dazu dürften sich auch Platzangebot und Fahrverhalten verbessern. Bereits mit dem 2018er Facelift verlor das Auto den Diesel, eine Rückkehr des TDI beim neuen Modell scheint also ausgeschlossen.
Den Kern des Antriebsportfolios wird demnach der bewährte 1.0 TSI-Benziner bilden, vermutlich in mehreren Varianten, wahlweise mit Schaltgetriebe oder DSG. Abzuwarten bleibt, ob Skoda am lethargischen 1.0 MPI-Saugmotor mit minimal 60 PS festhält.
Auf der anderen Seite würden wir nicht zu viel Geld darauf verwetten, dass der größere 1,5-Liter-Turbobenziner seinen Weg unter die Haube des Fabia findet. Berichten zufolge genießt auch die Elektrifizierung des Kleinwagens keine Priorität. Selbst Mildhybridisierung scheint, zumindest vorerst, kein Thema zu sein. Offenbar möchte man den Fabia in erster Linie so günstig wie möglich halten.
Es wurde bereits bestätigt, dass die neue Generation des tschechischen Kleinwagens 2021 debütieren wird, vermutlich irgendwann in den kommenden Monaten.
Source: Auto.cz
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