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Nissan Juke (2019): Erlkönig wirkt so schräg wie der Vorgänger
Ein neuer Nissan Juke steht in den Startlöchern. Wie der Erlkönig zeigt, wird der schräge wie beliebte Crossover größer, behält aber seine Verrücktheit.
(Motorsport-Total.com/Motor1) - Über die zweite Generation des schrägen Crossovers Nissan Juke wird gefühlt schon seit Jahren diskutiert. Schließlich ist das Original nun bereits seit geschlagenen neun Jahren auf dem Markt. Trotz seiner gewöhnungsbedürftigen Formen ist der Juke für Nissan ein voller Erfolg gewesen, wenn die Verkaufszahlen in den letzten Jahren auch spürbar nachließen. Umso mehr fragen wir uns, wann denn endlich ein Nachfolger erscheint. Ursprünglich war schon 2017 damit gerechnet worden. Nun aber scheint es konkreter zu werden, wie die neuesten Erlkönigbilder dieses Juke-Prototypen zeigen.

© Motor1.com/Hersteller
Nissan Juke (2019) Erlkönig Zoom
Erwischt haben wir den nächsten Juke bei Tests in Südeuropa. Und wer geglaubt hat, Nissan würde sein kontroverses Design entradikalisieren, der sieht sich getäuscht. Das B-Segment-SUV wirkt wild wie eh und je. Das kann man trotz der noch recht üppigen Tarnung schon jetzt erkennen. Die Grundform bleibt mehr oder weniger erhalten, allerdings dürfte der aktuell nur 4,12 Meter lange Juke signifikant wachsen. Hier erkennt man bereits eine etwas größere Hecktür, was auch auf einen längeren Radstand hindeutet.
Was das Design betrifft, sind diverse Merkmale der ziemlich coolen Studie Nissan Gripz von der IAA 2015 (!) zu erkennen. Die Front mit den extrem schmalen Scheinwerfer-Schlitzen, die neue Form des Kühlergrills, der ausgeprägte Heckbürzel oder die Form des Dachspoilers etwa. Bei den Rückleuchten hingegen sieht es aus, als würde der neue Juke einen konventionelleren Weg einschlagen. Die Boomerang-förmigen Lichter machen platz für horizontale Pendants, die sich womöglich bis in die Heckklappe ziehen.
Technisch wird der nächste Nissan Juke auf die CMF-B-Plattform umstellen, die man zum Beispiel auch im kürzlich vorgestellten neuen Renault Clio findet. Von dem dürften auch die meisten Motoren kommen. Wir erwarten einen Dreizylinder-Turbobenziner mit 100 PS sowie den mit Daimler entwickelten 1,3-Liter-Vierzylinder mit 130 PS. Dass es einen Diesel geben wird, erscheint momentan eher unwahrscheinlich. Dafür dürfte ein Hybrid Einzug halten. Im Clio kommt dieser 2020. Er basiert auf einem 1,6-Liter-Benziner sowie zwei Elektromotoren. Der Akku hat eine Kapazität von 1,2 kWh.
Wann genau Nissan den neuen Juke auf den Markt bringen wird, ist noch unklar. Wir gehen aber fest davon aus, dass er noch 2019 vorgestellt wird.
Fotos: CarPix
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