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Kompaktes Elektroauto ab 2026: Kehrt der Ford Fiesta zurück?
Der COO der Ford-Sparte Model e gibt einen Ausblick auf die nächsten Schritte der Marke, die eine Plattform für Kompaktmodelle untersucht
(Motorsport-Total.com/Motor1) - Die Geschichte des Ford Fiesta endete im Juli 2023 mit der Produktion des letzten Modells der aktuellen Generation. Doch was vor einem Jahr geschah, war vielleicht nur ein "Auf Wiedersehen" und kein echter Abschied.

© Motor1.com Hersteller
Ford Fiesta (2022) Zoom
Wie Autocar berichtet, plant das amerikanische Unternehmen ab 2026 mehrere Kompaktmodelle, die alle auf einer neuen Plattform basieren.
Die Entwicklung der neuen Architektur wurde Alan Clarke, einem ehemaligen Tesla-Ingenieur, anvertraut. Sie soll kompaktere und sparsamere Modelle hervorbringen, die unterhalb des Explorer, des Capri und des Mustang Mach-E angesiedelt sind.
Nach Angaben von Marin Gjaja, Chief Operating Officer der Ford-Sparte Model e, wird das erste auf der neuen Plattform basierende Auto zwischen Ende 2026 und Anfang 2027 auf den Markt kommen und zunächst in den Vereinigten Staaten debütieren, bevor es auch in Europa verkauft wird. Bei diesem ersten Modell könnte es sich um die neue Generation des Puma handeln, während über die anderen Produkte derzeit nur spekuliert werden kann.
Gjaja ist jedoch davon überzeugt, dass Elektroautos im Laufe der Zeit immer kleiner werden", weshalb man sich durchaus eine echte Familie von Kleinwagen vorstellen kann. Und eine Rückkehr des Fiesta, ein historischer Name für die Marke, vielleicht sogar noch mehr als Mustang, Capri und Explorer, zumindest in Bezug auf die im Laufe der Jahrzehnte erzielten Verkaufszahlen.
Die Ressourcen, die Ford für diese Plattform einsetzt, sind in der Tat beträchtlich: Einem kürzlich erschienenen Bericht der US-WebsiteTechCrunch zufolge besteht das Team, das an der Architektur arbeitet, aus rund 300 Personen. Darunter sind Ingenieure von Tesla, Rivian und Apple und sogar Aerodynamiker aus der Formel 1.
Was den Antriebsstrang betrifft, so erklärt Gjaja, dass die neue Architektur wahrscheinlich die kostengünstige Lithium-Eisen-Phosphat-Batterietechnologie (LFP) verwenden wird, die sich bei Elektrofahrzeugen immer mehr durchsetzt.
Außerdem werden die Formen dieser künftigen Ford-Modelle "nicht konventionell" sein und sich in ihrem jeweiligen Segment "unterscheiden". Es bleibt nur, die nächsten Entwicklungen abzuwarten, um zu sehen, in welche Richtung die Pläne der US-Marke gehen werden.
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Quelle: Autocar


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