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Citroën C4 (2020) als Rendering: Ist das das neue Modell?
Der C4 Cactus soll einen Nachfolger bekommen, der möglicherweise C4 heißen könnte - Erlkönige gab es bereits, nun haben wir ein Rendering erstellt
(Motorsport-Total.com/Motor1) - Die nächste Generation des Citroën C4 rückt näher. Bilder von Erlkönigen gab es bereits, nun haben wir daraus ein Rendering des neuen Modells erstellt.

© Motor1.com Deutschland
Citroen C4 (2020) als Rendering Zoom
Zur Erinnerung: Der Citroën C4 wurde von 2004 bis 2018 in zwei Generationen gebaut. Er gehörte als Ableger des Peugeot 307 beziehungsweise 308 eindeutig ins Kompaktsegment. Offizieller Nachfolger wurde der C4 Cactus, den der Hersteller als Kompaktlimousine bezeichnet - obwohl die Bezeichnung Kleinwagen-SUV passender wäre.
Denn erstens hat das Auto eher eine SUV-Optik und zweitens diente die Kleinwagen-Plattform PF1 als technische Basis. Der Wagen hätte also eigentlich eher C3 Cactus heißen müssen. Aber Marketing und Technik sind eben zwei verschiedene Paar Schuhe.
Der C4 Cactus verkaufte sich im Jahr 2019 etwa 3.200 Mal in Deutschland. Damit landete er nur auf Platz 6 von 9 Citroën-Modellen. Jedenfalls erfüllt der aktuelle C4 Cactus offenbar die Erwartungen des Herstellers nicht. So hat Citroën-Chefin Linda Jackson in einem Interview ein Nachfolgemodell versprochen, das 2020 starten soll.
Basis wird die Kleinwagen-Plattform CMP (alias EMP1) sein. Damit gehört das neue Modell wie der C4 Cactus ins B-Segment oder B-SUV-Segment (Kleinwagen oder Kleinwagen-SUVs).
Welchen Namen dieses Modell tragen soll, verriet Jackson noch nicht. Möglich erscheinen C4, C4 Aircross oder C4 Cactus. Wir wissen es auch nicht, aber im Folgenden sagen wir C4, um uns die Umschreibung zu sparen.
Wie die Erlkönigbilder zeigt auch das Rendering keine Airbumps. Die seitlichen Luftpölsterchen, die vor Parkremplern schützen sollen, fehlen. Wenn sie auch beim Serienmodell weggelassen würden, wäre das ein Design-Wendepunkt, da sie von den neueren Modellen wie C3 oder C5 Aircross übernommen wurden.
Aber vielleicht beabsichtigt Citroën ja gerade das: einen radikalen Schwenk. In die gleiche Richtung deutet, dass die sozusagen "mehrgeschossige" Aufteilung der Frontleuchten auf unserem Rendering nur noch angedeutet ist.
Ein eigenes Diskussionsthema ist das Heck. Die Erlkönigbilder zeigen eine recht rundlich abfallende Dachlinie, die unten in ein fast senkrecht abfallendes Heck übergeht. Offenbar zur Tarnung wurde ein Spoiler aufgesetzt. Das ganze wirkt recht eigenständig.
Beim Antrieb dürften die üblichen Verdächtigen zum Einsatz kommen. Neben den 1,2-Liter-Puretech-Benzinern und dem 1.5 BlueHDi wird es auch eine Elektroversion geben, wie Linda Jackson im erwähnten Interview schon bestätigte. Eine Plug-in-Variante unterstützt die CMP-Plattform dagegen nicht.
Die Erlkönigbilder weisen für uns auf ein SUV hin. Damit wird der neue C4 technisch das Schwestermodell des C3 Aircross, Peugeot 2008 und DS 3 Crossback werden, die allesamt auf dem CMP-Baukasten basieren. Das soll auch für den neuen Opel Mokka X gelten, der unlängst als Erlkönig erwischt wurde.
Vorgestellt wird der neue C4 voraussichtlich im Herbst auf dem Pariser Autosalon.
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