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Baby-Jeep auf PSA-Basis soll 2022 unterhalb des Renegade kommen
Ein neuer Bericht behauptet, dass Jeep im Juli 2022 mit der Produktion eines kleinen SUVs beginnt - Versionen von Alfa Romeo und Fiat starten 2023
(Motorsport-Total.com/Motor1) - Es ist etwas mehr als sechs Jahre her, als Jeep angedeutet hat, ein neues Einstiegsmodell unterhalb des Renegade auf den Markt zu bringen. Es sieht so aus, als käme das kleine SUV endlich, denn Automotive News Europe berichtet, dass die Produktion im Juli 2022 im Werk Tychy in Polen beginnen soll.

© Motor1.com Deutschland
Jeeps Baby-SUV als Rendering Zoom
Das ist noch ein langer Weg, aber wenn das SOP-Datum stimmt, sollte eine offizielle Enthüllung einige Monate vorher stattfinden. Während der Renegade auf der Small Wide 4x4-Plattform der ehemaligen Fiat Chrysler Automobiles (FCA) basiert, wird sein kleiner Bruder auf dem Unterbau des ehemaligen PSA-Konzerns aufbauen. Genauer gesagt wird das noch unbenannte Jeep-Modell auf der Compact Modular Platform (CMP) aufgebaut sein und Motoren von PSA verwenden.
Und was wäre ein richtiger Jeep ohne Allradantrieb, den der Newcomer dank eines Verbrennungsmotors an den Vorderrädern und einer elektrischen Hinterachse angeblich haben wird. Die Hardware wurde bereits in einer Reihe von Peugeot- und DS-Modellen eingesetzt, sodass die Lösung schon existiert und für zukünftige Fahrzeuge angepasst werden kann.
Apropos Elektrifizierung: Auch vom Baby-Jeep soll es ein reines EV-Derivat geben. Der Bericht geht nicht ins Detail über die Größe des Fahrzeugs, aber die Logik sagt uns, dass es kleiner sein wird als der Renegade, der 4.230 Millimeter lang, 1.810 mm breit und 1.690 mm hoch ist, mit einem Radstand von 2.570 mm.
Alfa Romeo und Fiat planen eigene Versionen des zierlichen Crossovers, die aber etwas später kommen werden. ANE berichtet, dass das Alfa-Pendant - möglicherweise Brennero genannt - im Januar 2023 in Produktion gehen wird, während der Fiat ab Juli 2023 vom Band laufen soll. Auch diese beiden werden in Polen gebaut, wo aktuell der Fiat 500 und der Lancia Ypsilon vom neu gegründeten Stellantis-Konzern hergestellt werden.
Die potenziellen SUV-Rivalen:
VW T-Cross (2019): Jetzt auch mit 150 PS bestellbar
Kia Stonic (2021): Modellpflege mit 48-Volt-Mildhybridsystem
Der Alfa Romeo Brennero wird unterhalb des kommenden Kompakt-SUVs Tonale positioniert, während der Fiat unter dem 500X angesiedelt sein wird. Da die CMP-Architektur bereits bei mehreren Kleinwagen zum Einsatz kommt, wird Stellantis durch die Hinzufügung von drei weiteren Modellen auf der gleichen Plattform (die im gleichen Werk gebaut werden) Skaleneffekte erzielen können, was Buchhalter gerne sehen. Wer weiß, vielleicht kommt sogar Lancia mit ins Boot.
Quelle: Automotive News Europe


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