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Alister McRae hat wieder Blut geleckt
Der amtierende Asien-Pazifik-Meister Alister McRae hofft trotz eines schwierigen WRC-Comebacks in Schweden auf weitere Einsätze für Proton in diesem Jahr
(Motorsport-Total.com) - Die Proton-Piloten zogen nach dem zweiten WRC-Auftritt des malaysischen Herstellers nicht unbedingt eine übereinstimmende Bilanz. Während Lokalmatador Per-Gunnar Andersson am Steuer des Satria S2000 zum Sieg in der S-WRC-Wertung fuhr und damit den ersten Proton-Triumph auf WM-Ebene sicherstellte, sprang für Teamkollege Alister McRae nach zwei Ausflügen in die verschneite Botanik nur der siebte Rang heraus.

© IRC
Alister McRae gab in Schweden nach fünf Jahren Pause sein WRC-Comeback
McRae gab in Schweden nach fünfjähriger Pause sein WRC-Comeback. Der ehemalige Werksfahrer in Diensten von Mitsubishi, Hyundai und Subaru war während der vergangenen Jahre erfolgreich für Proton in der Asien-Pazifik-Meisterschaft unterwegs und hat bei seinem Comeback auf WM-Niveau wieder Blut geleckt.
"Das ist die Weltmeisterschaft und damit die Serie, in der Musik spielt", wir der Schotte von 'WRC.com' zitiert. Der Start bei der Rallye Schweden war für McRae zunächst ein einmaliges Gastspiel. Aus seinem Wunsch nach weiteren Einsätzen macht der jüngere Bruder des unvergessenen Colin McRae aber keinerlei Hehl: "Mir stehen jetzt zwei Läufe zur Asien-Pazifik-Meisterschaft bevor, auf die ich mich konzentrieren werde. Danach würde ich liebend gern wieder in der S-WRC an den Start gehen."
Der Satria hat laut McRae in Schweden sein Potenzial aufblitzen lassen. "Der Proton hat deutlich gemacht, wie wettbewerbsfähig er inzwischen ist. Ich habe große Lust darauf, weiterhin ein Teil dieses Projekts zu sein." Nach Aussage von Teamchef Chris Mellors befindet sich das Team "gerade einmal bei der Hälfte der Entwicklung des Fahrzeugs". Wer beim dritten Saisonlauf in Mexiko (8. bis 11. März) für Proton ins Lenkrad greift, steht derzeit noch nicht fest.

