Die tollkühnen Männer in ihren fliegenden Kisten: Am Colin's Crest verlieren auch die besten WRC-Piloten die Bodenhaftung
Fertig machen zum Abheben: An der Sprungkuppe Colin's Crest wird aus der Rallye-WM eine Flugshow.
Mit bis zu 150 km/h fahren die WRC-Piloten über die "Sprungschanze", die nach Colin McRae, dem Rallye-Weltmeister des Jahres 1995 benannt ist.
Die WRC-Boliden heben an der Kuppe ab und fliegen an den Köpfen der begeisterten Zuschauer vorbei.
Erst nach 40 Metern oder mehr heißt es dann: Klar machen zur Landung.
Die Kunst ist, möglichst mit allen vier Rädern gleichzeitig zu laden. Hyundai-Pilot Thierry Neuville zeigt aber, dass es auch anders geht.
Auch Citroen-Pilot Craig Breen muss an seiner Fluglage noch etwas arbeiten.
Dani Sordo nähert sich im Sturzflug dem Boden...
...während Stephane Lefebvre scheinbar in den Himmel abheben will.
Mehrere Meter hoch fliegen die WRC-Boliden bei ihren weiten Sprüngen durch die Luft.
Auch die schwächeren WRC2-Boliden bringen am Colin's Crest ordentlich Luft unter die Räder.
Mads Östberg war 2017 bei der Rallye Schweden am Colin's Crest der Überflieger.
Beim zweiten Versuch landete sein Ford Fiesta WRC erst nach 44 Metern - nur ein Meter weniger als der Rekord.