"100 km dei Campioni" 2024: Rossi und Marini siegen auf der VR46-Ranch
Beim jährlichen Dirt-Track-Event auf der VR46-Ranch in Tavullia setzen sich Valentino Rossi und Luca Marini im Teamrennen durch - Marini siegt auch im Einzelwettbewerb
(Motorsport-Total.com) - Auf der VR46-Motor-Ranch von Valentino Rossi in Tavullia (Italien) ist am Freitag und Samstag zum neunten Mal das Dirt-Track-Event "100 km dei Campioni" (100 km der Champions) über die Bühne gegangen. Wie schon in den vergangenen Jahren, so gaben sich auch diesmal zahlreiche Stars aus der Motorrad-WM die Ehre, um mit oder gegen Rossi anzutreten.
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100 km dei Campioni: 100 km der Champions 2024 in Tavullia Zoom
Höhepunkt der Zweitagesveranstaltung war am Samstag das Hauptrennen mit 20 Teams zu je zwei Piloten auf der kurvenreichen Streckenvariante der Ranch. Valentino Rossi fuhr wie üblich mit seinem Halbbruder Luca Marini. Und wie schon bei der vorherigen Ausgabe (ausgetragen im Dezember 2022) fuhren die beiden den Sieg ein.
Rossi und Marini triumphierten diesmal im Hauptrennen vor Celestino Vietti und Elia Bartolini, die Zweite wurden. Im Dezember 2022 hatte Bartolini zusammen mit Lorenzo Baldassarri vor Rossi/Marini triumphiert. Das Podium der diesjährigen Auflage wurde hinter Rossi/Marini und Vietti/Bartolini von Franco Morbidelli und Andrea Migno komplettiert.
Im Einzelwettbewerb am Freitag, dem sogenannten "Americana Race", setzte sich Luca Marini durch. Der MotoGP-Pilot, der seit Jahresbeginn offiziell Honda-Werksfahrer ist, gewann das Einzelrennen diesmal vor Diogo Moreira auf P2 und Rossi auf P3. Schon bei der Ausgabe im Dezember 2022 hatte Marini das "Americana Race" gewonnen.
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Im Einzelrennen setzte sich Luca Marini gegen Diogo Moreira und Valentino Rossi durch Zoom
Insgesamt waren bei der diesjährigen Auflage der "100 km dei Campioni" abgesehen von MotoGP-Legende Valentino Rossi und von Luca Marini noch fünf aktuelle MotoGP-Piloten am Start und 14 weitere Piloten, die derzeit entweder in der Motorrad-WM oder der Superbike-WM aktiv sind.
Die MotoGP-Piloten im 40-köpfigen Feld waren: Pedro Acosta, Francesco Bagnaia, Marco Bezzecchi, Fabio Di Giannantonio, Franco Morbidelli und eben Luca Marini. Aus der Superbike-WM waren Remy Gardner, Danilo Petrucci, Tito Rabat und Michael Ruben Rinaldi am Start. Aus der Moto2- oder Moto3-Klasse gaben sich Xavier Artigas, Dennis Foggia, Manuel Gonzalez, Diogo Moreira, Celestino Vietti, Matteo Bertelle, Filippo Farioli, Ivan Ortola, Jose Antonio Rueda und Tatsuki Suzuki die Ehre.
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