Aleix Espargaro: Bringt Suzukis Speziallackierung Glück?

Suzuki tritt auf dem Sachsenring mit einer speziell lackierten GSX-RR an - Aleix Espargaro hofft, dass ihm die neuen Farben endlich das erhoffte Glück bringen

(Motorsport-Total.com) - Aleix Espargaro ist mit dem bisherigen Saisonverlauf nicht zu 100 Prozent zufrieden. Der Spanier liegt in der Meisterschaft überraschend hinter seinem Suzuki-Teamkollegen und MotoGP-Rookie Maverick Vinales. Häufig haderte Espargaro mit Pech, doch auch eigene Fehler sorgten dafür, dass der 25-Jährige aktuell nicht dort steht, wo er eigentlich gerne sein möchte. Am Sachsenring setzt der Spanier nun auf einen ganz besonderen Glücksbringer.

Titel-Bild zur News: Aleix Espargaro

Kehrt mit den neuen Farben auch das Glück zu Aleix Espargaro zurück? Zoom

Denn Suzuki tritt in Deutschland nicht mit der gewohnten Lackierung an. Stattdessen bekommt die GSX-RR einen schicken Anstrich in Blau und Weiß verpasst. "Davide (Brivio, Teammanager; Anm. d. Red.) wird sauer auf mich sein, aber ich bevorzuge diese Farben", erklärt Espargaro mit einem Lachen und ergänzt: "Das Bike sieht fantastisch aus und ich hoffe, dass es uns Glück bringt."

Gefeiert wird bei Suzuki der 30. Geburtstag der GSX-R. Ob es allerdings am Sonntag noch einen weiteren Grund zur Freude geben wird, das hängt von Espargaro ab. "Natürlich bin ich zufrieden mit der Performance, die wir abgeliefert haben. Es ist ein brandneues Motorrad und wir sind nicht so weit von den Topteams weg. Das ist großartig für Suzuki und mich", schildert der Spanier den bisherigen Saisonverlauf.


Suzuki-Speziallackierung am Sachsenring

Trotzdem muss er zugeben: "Natürlich sind wir mit unseren Punkten nicht so zufrieden, denn wir sind in der Meisterschaft ziemlich weit weg. Aber ich denke, dass wir viel Pech hatten. Außerdem bin ich in Barcelona gestürzt. Aber insgesamt habe ich ein gutes Gefühl und bin zufrieden mit meiner ersten Saison bei Suzuki. Wir kommen näher und näher ran."

Die Charakteristik des Sachsenrings stimmt Espargaro jedenfalls optimistisch. "Vielleicht ist das für die Suzuki momentan eine der besten Strecken. Ich denke, dass die Strecke, abgesehen von der Zielgeraden, wo die Bescheinigung sehr wichtig ist, sehr gut zu uns passt, denn unser Rahmen ist fantastisch. Im vergangenen Jahr war ich ziemlich konkurrenzfähig, also freue ich mich darauf, das Bike hier auszuprobieren", so der Spanier.