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ADAC GT Masters Nürburgring 2021: Land-Audi sorgt für Vorentscheidung
Ricardo Feller und Christopher Mies siegen überlegen auf dem Nürburgring vor zweimal Porsche - Wieder einmal Kollision am Start
(Motorsport-Total.com) - Mit einem klaren Start-Ziel-Sieg haben Ricardo Feller und Christopher Mies einen großen Schritt in Richtung Deutscher GT-Meisterschaft 2021 gemacht. Mit dem dritten Saisonsieg hat das Land-Duo seinen Vorsprung in der Meisterschaft auf 17 Punkte ausgebaut. (Ergebnisse ADAC GT Masters 2021)
© ADAC Motorsport
Christopher Mies und Ricardo Feller holen auf dem Nürburgring ihren dritten Saisonsieg Zoom
Nur in der Startphase musste sich Feller heftigen Attacken von Luca Stolz im Toksport-Mercedes #22 (Engel/Stolz; 4.) erwehren. Der Mercedes-AMG GT3 von Toksport WRT hatte aber nicht den Speed des Audis.
Es kam noch schlimmer: Beim Boxenstopp fiel der AMG um zwei Plätze zurück, weil Stolz sich mit dem von seinem Boxenstopp zurückkehrenden Rutronik-Audi #33 (Marschall/Schramm; 8.) in die Quere kam.
So rückte der SSR-Porsche #92 (Ammermüller/Jaminet) mit einem Undercut auf den zweiten Platz vor. Dennoch hat SSR Performance nun 25 Punkte Rückstand, womit eine Titelverteidigung für Michael Ammermüller unwahrscheinlich geworden ist.
Und auch der Bernhard-Porsche #75 (Engelhart/Preining; 3.) ging noch am Toksport-Mercedes vorbei, obschon Christian Engelhart erst den falschen Boxenplatz ansteuern wollte und dafür eine Verwarnung erhielt. Thomas Preining machte in der Schlussphase nochmal Druck auf Ammermüller, doch der hielt diesem stand.
Hinter den ersten Vier kam der Landgraf-Mercedes #70 (Buhk/Marciello) ins Ziel. Maximilian Buhk wurde in der Schlussphase von Luca Ghiotto im T3-Lamborghini #71 (Paul/Ghiotto) gejagt, blieb aber cool.
ADAC GT Masters Nürburgring 2021: Highlights Rennen 1
Die Highlights vom Samstagsrennen des ADAC GT Masters beim Saisonfinale 2021 auf dem Nürburgring
Die restlichen Plätze in den Top 10 gingen an den Grasser-Lamborghini #19 (Perera/Ineichen), den Rutronik-Audi #33 (Marschall/Schramm), den Schubert-BMW #10 (Yelloly/Krohn) und den WRT-Audi #32 (Vanthoor/Weerts).
Für Diskussionen könnte wieder einmal eine Startkollision sorgen, die drei Autos aus dem Rennen riss und zahlreichen anderen die Chancen auf ein gutes Resultat verbaute.
Größter Leidtragender des Unfalls war Mirko Bortolotti im Grasser-Lamborghini #63 (Bortolotti/Mapelli). Der Austro-Italiener behauptete am Start Platz drei und wurde in der ersten Kurve von einem Konkurrenten umgedreht und musste das Rennen aufgeben. Damit sind die Titelhoffnungen für Bortolotti endgültig passé.
Zu den Opfern in der folgenden Kettenreaktion zählten auch Sven Müller im Herberth-Porsche #99 (Renauer/Müller) und Tim Zimmermann im Grasser-Lamborghini #82 (Zimmermann/Sasse). Die Rennleitung entschied, in dieser Sache nicht weiter vorzugehen.
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