McNish: Formel E vor Balanceakt zwischen Fortschritt und Unterhaltung

(Motorsport-Total.com) - Viele namhafte Hersteller sind in die Formel E eingestiegen, um sich auf dem Markt für Elektrofahrzeuge besser zu positionieren. Um den technischen Fortschritt voranzutreiben, wäre eine offene Entwicklung seitens der Marken von Vorteil. Laut Allan McNish müsse die Formel E aber einen Balanceakt zwischen Unterhaltung und der technischen Öffnung für die Hersteller schaffen.

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Allan McNish glaubt an den Erfolg der Formel E Zoom

Neben weniger spektakulären Rennen könnten durch eine Öffnung des technischen Reglements außerdem die Kosten in die Höhe schießen. Das ist ein Szenario, dass die Serie eigentlich vermeiden will. "Es muss eine Balance zwischen Unterhaltung, Racing und Komplexität gefunden werden", sagt der erfahrene Rennfahrer gegenüber 'Motorsport-Total.com'.

"Momentan stimmt die Balance, aber dennoch muss da in Zukunft ein Auge drauf geworfen werden", sagt der Brite. "Es muss eine Relevanz für die Straße geben. Diese Relevanz darf nicht verloren gehen." Deshalb sei es wichtig, auch die Sichtweise der Hersteller zu beachten, denn nur so würden Investitionen in die Serie fließen, meint McNish.

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Präsentation Team HWA Racelab

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Er warnt außerdem davor, dass aus der Formel E ein Stockcar-Spektakel wird, wenn nur eine Richtung eingeschlagen werden würde. Deshalb müssten eben die Verantwortlichen der Serie immer auf die Balance achten. Die Formel E haben nur dann eine Chance, wenn alle Interessen in einem gesunden Maße beachtet werden, so McNish.