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Red Bull: Heimspiel mit begrenztem Spaßfaktor?
Nach Baku möchte das Red-Bull-Team beim Spielberg-Heimrennen auftrumpfen - "Was Performance angeht, ist es nicht die idealste Strecke", gesteht Verstappen
(Motorsport-Total.com) - Nachdem sich das Red-Bull-Team in Baku beim Setup verzockte, möchte sich der Rennstall beim kommenden Heimrennen in Österreich von der besten Seite zeigen: "Wir hatten in der Vergangenheit nicht die Ergebnisse, die wir uns erwünscht hatten. Aber wir kommen jetzt mit unserem besten Paket an die Strecke. Daher hoffe ich, dass wir innerhalb der besten fünf Platzierungen landen", verrät Daniel Ricciardo.
© xpbimages.com
Daniel Ricciardo will beim Red-Bull-Heimrennen punkten Zoom
Um zu Siegen, sind auch in Spielberg hohe Geschwindigkeiten nötig, was der Red-Bull-Truppe zu Hause den Spaß vermiesen könnte. Trotz Heimvorteil hat der RB12 mit seinem Renault-Motor auf den Geraden einen Nachteil gegenüber den Mercedes-Aggregaten.
In Baku sollte ein verändertes Setup für Abhilfe sorgen, was das Team aber eher chancenlos machte. Das Heck verlor an Abtrieb und Traktion und geriet so immer mehr ins Rutschen. Bei den Hinterreifen trat eine starke Körnung auf, die durch die hohen Temperaturen in Aserbaidschan noch verstärkt wurde.
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Zwar dürften die Temperaturen in Österreich deutlich niedriger ausfallen, eine gute Motorleistung ist durch die Höhenunterschiede auf dem Kurs dennoch unabdingbar, wie Max Verstappen verrät: "Was die Performance angeht, ist es für uns vielleicht nicht die idealste Strecke. Aber ich genieße es dennoch. Im letzten Jahr hatte ich ein gutes Rennen. Ich habe mich für den siebten Platz qualifiziert und fuhr als Achter in das Ziel. Es war also nicht so schlecht", erinnert sich der Niederländer an das damalige Rennen im Toro Rosso.
"Dort jetzt für Red Bull zu fahren, macht es umso mehr zu einem Heimrennen. Durch die Fans fühlst du dich dort umso mehr willkommen. In diesem Jahr werden sicherlich viele niederländische Fans nach Österreich fahren, worauf ich mich freue", plaudert Verstappen über das Team-Heimrennen.
Der Niederländer wird außerdem im Rahmenprogramm der in Österreich kurzzeitig (wiederbelebten) BMW Procar-Serie mit seinem Vater Jos um die Strecke fahren.