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Honda-Chef: Starke Mercedes-Form verhinderte besseren Saisonstart
Obwohl Red-Bull-Honda relativ gut dasteht, glaubt Masashi Yamamoto, dass es noch besser hätte laufen können, wenn Mercedes 2019 nicht so dominant gestartet wäre
(Motorsport-Total.com) - Am vergangenen Wochenende in Österreich gelang Red-Bull-Honda der erste Sieg in dieser Saison - und das ausgerechnet auf der Heimstrecke der Bullen. Für den neuen Motorenpartner war es sogar der erste Formel-1-Sieg seit der Saison 2006. Eigentlich kann man also mehr als zufrieden sein, zumal Max Verstappen als WM-Dritter aktuell der erste Verfolger des überlegenen Mercedes-Duos ist.
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Zu Saisonbeginn dominierten die beiden Mercedes-Piloten die Formel 1 Zoom
Hondas Formel-1-Chef Masashi Yamamoto glaubt sogar, dass Red-Bull-Honda noch besser dastehen könnte - wenn die Silberpfeile zu Beginn der Saison nicht so überlegen gewesen wären. "Wir hatten einen besseren Saisonstart erwartet", verriet Yamamoto 'Motorsport-Total.com' noch vor Verstappens Sieg in Österreich. 2019 sei bis dahin "eine härtere Saison [gewesen], als wir zu Beginn erwartet hatten."
Hintergrund: "Mercedes hat sich verbessert, und sie haben keine Schwächen. Gutes Chassis, guter Motor, gute Fahrer, gutes Management - fast perfekt", lobt Yamamoto den aktuellen Klassenprimus der Formel 1 und verrät: "Wir hatten solche starken Verbesserungen von Mercedes-Seite ehrlich gesagt nicht erwartet." Und tatsächlich würde die WM ohne die Silberpfeile noch einmal ganz anders aussehen.
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In Spielberg durften Red Bull und Honda über den ersten gemeinsamen Sieg jubeln Zoom
Rechnet man Lewis Hamilton und Valtteri Bottas aus allen Rennen heraus, wäre Spielberg für Red-Bull-Honda nicht der erste Sieg gewesen, sondern bereits der dritte. Dann hätte Verstappen nämlich auch in Barcelona die Nase vorne gehabt und zudem auch den Saisonauftakt in Melbourne gewonnen - also gleich das erste Rennen für Red-Bull-Honda überhaupt.
Ohne die starken Silberpfeile, die in den ersten fünf Saisonrennen fünf Doppelsiege einfahren konnten, würde auch Helmut Markos Hoffnung auf mindestens fünf Saisonsiege deutlich realistischer erscheinen. Es bleibt nun abzuwarten, ob Mercedes seine Form auch mit in die zweite Saisonhälfte nehmen kann. Oder ob Red Bull (und auch Ferrari) die Lücke nach der Sommerpause schließen können.
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