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Formel-1-Newsticker
Formel-1-Liveticker: Nico Hülkenberg: "Wäre gerne im Red Bull gesessen"
Was heute im Formel-1-Liveticker los war: +++ Nico Hülkenberg wird TV-Experte bei ServusTV +++ Gerüchte um Mattia Binottos +++ Sprintrennen: Viele Fragen offen +++
Hülkenberg: Hätte gern im Red Bull gesessen
Zurück zur heutigen Bekanntgabe von Nico Hülkenberg als TV-Experte bei ServusTV. Denn mittlerweile hat der Deutsche in einer Medienrunde über seine neue Aufgabe gesprochen, wir waren natürlich auch mit dabei. Wie kam es überhaupt zu der Verpflichtung? "Als Tanja [Bauer] Ende des Jahres mit dem Projekt auf mich zugekommen ist, war ich von Anfang an interessiert", berichtet der Deutsche.
"Als sich herausgestellt hat, dass ich nicht im Auto sitze, hat sich das alles konkretisiert." Denn bis Saisonende war nicht klar, ob Hülkenberg nicht vielleicht doch eine Chance auf den Platz bei Red Bull für 2021 haben wird. "Klar wäre ich gerne auch im Red Bull drin gesessen, gar keine Frage, aber das steht aktuell nicht zur Debatte." Denn Helmut Marko und Co. haben sich für Sergio Perez entschieden.
Haas: Kein Test für Masepin
Apropos Haas ...
Nikita Masepin bestreitet 2021 sein Debütjahr in der Formel 1. Im Gegensatz zu Mick Schumacher hatte der Russe im Winter allerdings keine Möglichkeit, ein altes Auto zu testen und sich an die Formel 1 zu gewöhnen. Günther Steiner betont, dass man natürlich nach Möglichkeiten suche, wie man dem Russen in seiner Entwicklung als Fahrer weiterhelfen wolle.
Aber: "Im Moment ist es nicht möglich, [einen Test in einem zwei Jahre alten Auto zu fahren]." Auch aufgrund der hohen Anzahl an Rennen, die 2021 gefahren werden. "Aber wir sprechen natürlich über solche Dinge, wie er sein Fahren verbessern kann, aber im Moment können wir das nicht machen."
Grosjean: Unterschiede zwischen F1 & IndyCar
Romain Grosjean fährt wieder Rennwagen, und das nur wenigen Monate nach seinem schrecklichen Feuerunfall in Bahrain. Der Franzose wechselte nach seinem Aus beim Haas-Team in die IndyCar-Serie und absolvierte bereits Testfahrten.
In diesem Video erklärt er einige Unterschiede zwischen den beiden Rennserien - sehr interessant!
Grosjean über Unterschiede F1/IndyCar
Thema Sprintrennen: Viele Fragen noch offen
Die Idee von Sprintrennen wurde beim Treffen der Formel-1-Kommission zwar grundsätzlich abgesegnet, jedoch sind noch viele Fragen ungeklärt. "Wir haben einen Vorschlag gesehen, von dem ich denke, dass die meisten Teams dafür waren. Aber der Teufel steckt im Detail, und die Details sind noch nicht ausgefeilt worden", berichtet Aston-Martin-Technikchef Andy Green.
"Es gibt eine Menge Diskussionspunkte." Zum Beispiel wie viele Motoren eingesetzt, oder auch wie viele Teile von Samstag auf Sonntag an den Autos ausgetauscht werden dürfen. Es gebe zwar einen generellen Willen, das Experiment zu wagen. Jedoch müssen viele Fragen im Vorfeld von einer Arbeitsgruppe noch geklärt werden.
Hülkenberg kein Fan von Sprintrennen
"Na, ist ein Schmarrn", meint Hülkenberg auf das Thema Sprintrennen angesprochen. Er ist kein Fan der neuen Idee, die aktuell heiß in der Szene diskutiert wird. Seine Begründung: "Das hört sich sehr künstlich an, um irgendwie Spannung zu erzeugen und reinzubringen."
Konkret will Liberty Media an drei Rennwochenenden 2021 Sprintrennen am Samstag ausprobieren. Ein Qualifying am Freitag soll die Startreihenfolge vorgeben, das Ergebnis des 30-minütigen Rennens soll den Grid für das Hauptrennen am Sonntag bestimmen. "Sprintrennen zu machen, wo unberechenbare Sachen passieren können, das ist irgendwie nicht angemessen", findet der Deutsche.
Mick Schumacher vor schwierigem Debütjahr
Als TV-Experte wird Hülkenberg ab dem Grand Prix von Bahrain auch die Leistungen seiner deutschen Kollegen bewerten, allen voran natürlich jene von Rookie Mick Schumacher. Dem Haas-Fahrer steht kein einfaches Jahr bevor, prophezeit der Routinier. "Mick hat als Rookie einiges vor der Brust. Als Rookie hat man sowieso jede Menge zu lernen. Und es ist davon auszugehen, dass das Auto nicht super konkurrenzfähig sein wird", befürchtet er.
"Ich glaube, lieber würde er im Ferrari anfangen - wie jeder Rennfahrer. Aber die Formel 1 ist kein Wunschkonzert. Da muss er sich durchkämpfen und beweisen. Da hilft nur: Leistung zeigen."
Im "Formel-1-Orbit" bleiben
Mit seiner neuen Rolle als TV-Experte und womöglich bald auch Ersatzfahrer bei Mercedes und Aston Martin hat Hülkenberg ein straffes Programm für die Saison 2021. Er verrät, welche Intention dahinter steckt: "Für mich geht es darum, in diesem Jahr weiterhin noch im Formel-1-Orbit zu bleiben. Die Möglichkeit, wenn sie kommt, so gut wie möglich zu nutzen."
Nachsatz: "Und mit dem Auge auf 2022 schauen, geht da noch mal was? Gibt's noch mal ein Comeback?"
Hülkenberg und die große Liebe ...
"Es ist natürlich ein ganz neues Aufgabengebiet für mich und natürlich werde ich da auch Fehler machen und eine große Lernkurve haben. Und am Anfang auch viel aufsaugen müssen, das erste halbe Jahr. Aber ich freue mich auf die neue Herausforderung, stelle mich dem positiv entgegen", betont Hülkenberg heute in der Medienrunde zu seiner ServusTV-Verpflichtung.
Er wird die Rennen gemeinsam mit Kommentator Andreas Gröbl aus Salzburg kommentieren. Was ihm dabei besonders wichtig ist: "Ich werde einfach mein Know-how, mein Wissen preisgeben. Wir wollen das natürlich gut rüberbringen für den Formel-1-Fan, unterhaltsam auch. Der Andi und ich sind ein gutes Duo. Ich habe da ein gutes Gefühl, dass das eine große Liebe wird."
Dritter Mann bei Mercedes und Aston Martin?
In den vergangenen Wochen wurde Hülkenberg immer wieder mit einer Ersatzfahrer-Rolle bei Mercedes und Aston Martin in Verbindung gebracht. "Alles nur Gerüchte, wer ist Toto Wolff?", scherzt der Emmericher zunächst auf die Spekulationen angesprochen.
Dann wird er aber doch konkreter: "Das ist in der Mache. Wir sind noch nicht ganz da, aber wir sind auf der Zielgeraden. Ich glaube, dass sich das ausgehen wird, um das auf Österreichisch zu sagen. Dann habe ich einen guten Jahresplan."
Wird er bei Mercedes und Aston Martin der dritte Mann? "Ich glaube, dass beides möglich und auch denkbar ist."
Reserveplatz bei Red Bull "stand nie zur Debatte"
Als Nico Hülkenberg die Absage von Red Bull im Vorjahr erhalten hat, stand eine Zusammenarbeit als Ersatzpilot nie zur Debatte. Das betont er heute: "Reservefahrer, Ersatzfahrer stand für Red Bull nie zur Debatte. Da ging es Ende letzten Jahres eher um den Stammplatz, der an Checo gegangen ist."
Nach dieser Entscheidung sei für Red Bull klar gewesen, dass Alexander Albon die Position als dritter Fahrer besetzen wird. "Von daher wurde ich dann von anderen Teams angesprochen", bestätigt Hülkenberg.
James Key ist "der neue Newey"
Wir wechseln das Thema und kommen zu einem Mann, der meist im Hintergrund agiert: James Key. Der Techniker hat bei Toro Rosso und Sauber Erfolge gefeiert und im Vorjahr McLaren zurück auf die Erfolgsspur gebracht. Für Ex-Formel-1-Fahrer Christijan Albers ist der Brite der "neue Newey".
"Er hat Talent, ist ein Genie. Er kann in seiner Rolle als Technischer Direktor definitiv wachsen", meint der Niederländer gegenüber 'Formule1'. Er kennt Key noch aus seiner Zeit bei Midland und Spyker.
Offiziell: Hülkenberg wird Experte bei ServusTV
Soeben wurde offiziell bekannt, dass Nico Hülkenberg TV-Experte beim österreichischen Privatsender ServusTV wird. Der Sender des Red-Bull-Medienhauses wird zwölf Rennen der Saison 2021 live übertragen, abwechselnd mit dem ORF. Das Experten-Team besteht außerdem aus Ex-Formel-1-Fahrer Christian Klien und DTM-Pilot Philipp Eng.
Unfälle hinter dem Safety-Car
Eine Fotostrecke zum Thema Safety-Car habe ich noch für Dich. Denn in den vergangenen Jahren haben sich auch einige kuriose und skurrile Zwischenfälle hinter dem SC-Auto abgespielt. Vielleicht erinnerst Du Dich an die ein oder andere Szene noch ...
Das Safety-Car im Wandel der Zeit
Da wollen wir doch gleich mal einen Blick in die Vergangenheit werfen und uns die Geschichte des Safety-Cars in der Königsklasse genauer anschauen. 1973 kam erstmals überhaupt ein solches Fahrzeug in einem Grand Prix zum Einsatz!
Viel Spaß beim Durchklicken!
So sieht das neue Safety-Car aus!
Heute hat die Formel 1 das neue Safety-Car für die Saison 2021 vorgestellt, besser gesagt zwei Autos! Denn ab diesem Jahr wird nicht mehr nur Mercedes das SC-Fahrzeug stellen, sondern auch Aston Martin. Die Sportwagen sind in den Farben Rot und Grün gehalten ...
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