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Formel-1-Liveticker: Piastri - starke Leistung mit altem Paket
Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Verstappen und Perez crashen fast beim Start +++ Hülkenberg verliert Podium in zwei Runden +++ Stroll schlägt Alonso +++
Sprint-Samstag in der Analyse
Um 22:30 Uhr laden Stefan Ehlen (live vor Ort in Spielberg) und ich euch zur großen Analyse des Sprint-Samstags beim Großen Preis von Österreich auf dem YouTube-Kanal von Formel1.de ein.
Wir freuen uns darüber, dass Sergio Perez einfach mal dagegengehalten hat im Zweikampf mit Max Verstappen und nicht direkt klein beigegeben hat. Es hat ihm vielleicht nicht den Sieg beim Sprintrennen gebracht, aber immerhin hat man mal gemerkt, dass da noch Feuer unterm Dach ist.
Natürlich sprechen wir auch über Nico Hülkenbergs ansehnliche Leistung, die Probleme von Lando Norris, ob Fernando Alonso extra nicht überholt hat und vieles mehr.
Kommt gerne dazu!
Feierabend
Der Formel-1-Liveticker schließt für heute die Garage, aber direkt morgen früh geht es weiter mit den Vorberichten auf den Großen Preis von Österreich!
Wird Max Verstappen seinen 42. Sieg einfahren oder kann ihm doch ein Ferrari gefährlich werden? Welche Reifen haben die Teams noch? Was erwartet uns im Mittelfeld?
Seid gespannt, ich bin es auch. Vielleicht sehen wir uns ja gleich im Livestream am 22:30 Uhr, würde mich freuen!
Herzlichst
euer Kevin Scheuren
Was hat gefehlt, Charles?
Auch Charles Leclerc hat sich nach seinem eher enttäuschenden 12. Platz nach dem Sprintrennen den Medienvertretern gestellt und hat ein Problem bei den wechselhaften Streckenbedingungen festgemacht:
"Im Moment habe ich wie verrückt Probleme, wann immer es halbtrocken und halbnass ist. Mit Slicks habe ich einfach gar keine Pace. Wir müssen das verstehen, denn das sind jetzt drei Rennen hintereinander, dass wir bei solchen Bedingungen nicht zurechtkommen. Ich scheine mit meinem Fahrstil immer irgendwas falsch zu machen, was dem Auto nicht hilft und dazu führt, dass ich das Vertrauen verliere. Schade, aber ich werde härter denn je arbeiten, um bei diesen Bedingungen so schnell wie möglich wieder besser zu werden."
Welche Momente gab es, in denen er das Vertrauen in das Auto verloren hat? "Großteils die Balance am Kurveneingang, besonders in schnellen Kurven. Ich hatte ein paar Schnapper, bei denen ich das Auto fast verloren hätte. Das hat viel Vertrauen gekostet."
Leclerc hatte über einige Runden ein enges und hartes Duell gegen Esteban Ocon, teilweise war es schon sehr nah an einer Berührung und es sah so aus, als ob Ocon die Tür hin und wieder sehr aggressiv geschlossen hätte. Leclerc sah das im Nachhinein entspannt:
"Es war am Limit. Ich mag Rennfahren am Limit, das ist schon okay. Lewis hat mich einmal berührt, als ich ein paar Meter von der Linie weg war. Das war vielleicht eine Spur zu hart. Aber abgesehen davon alles okay. Er hat sich gut verteidigt und sein Auto immer richtig positioniert."
Einen Sieg sieht er morgen trotzdem nicht, "dafür sind Max und Red Bull zu stark."
Aber wer weiß, vielleicht ist der Ferrari ja morgen das perfekte Sonntagsauto!
© Motorsport Images
Zuversichtlich trotz altem Material
Oscar Piastri kann zurecht Stolz auf die gezeigte Leistung beim Sprintrennen heute in Spielberg sein.
Zwar reichte es für den McLaren-Piloten nicht für einen Platz in den Punkten, er hat mit sechs Plätzen aber eine Menge gutmachen können, nachdem für ihn schon in SQ1 Schluss war am Mittag.
Er selbst war auch ganz zufrieden und zuversichtlich, dass das alte Paket des MCL60 durchaus mithalten kann:
"Ich konzentriere mich auf mich und das Fahren, versuche das Beste aus mir herauszuholen. Wir sind mit beiden Paketen in der Lage, in Q3 zu sein, wenn man mal Tracklimits rausrechnet. Selbst im Vergleich zu anderen, die am Ende von Q2 ihre Runden gestrichen bekommen haben, waren wir teilweise stärker. Die Pace war die ganze Zeit stark, mit beiden Paketen."
Von Platz 17 zu starten ist eher eine Hypothek, aber Piastri konnte dem Ganzen auch eine Menge Positives abgewinnen:
"Es macht immer Spaß, durchs Feld zu pflügen anstatt durchgereicht zu werden. Von da, wo wir gestartet sind, mussten wir etwas probieren, um alles zu versuchen, noch in die Punkte zu kommen. Ich denke, es war ein guter Moment in die Box zu kommen. George war sehr ambitioniert, als Erster reinzugehen, aber als klar wurde, dass er sich auf der Strecke halten würde und die Pace passt, wollten wir auch aggressiv handeln."
"Das Timing des Boxenstopps war gut, ich habe ganz gut die Temperatur in die Reifen bekommen und als dann noch die Streckenbedingungen mit Slicks besser wurden, schienen wir recht schnell zu sein. Es war sehr zufriedenstellend, an ein paar Leuten vorbeizukommen. Leclerc und Albon in zwei Kurven zu überholen, war auf jeden Fall das Highlight. Es war ein unterhaltsamer Nachmittag, an dem es am Ende um nichts ging, aber das ist manchmal auch einfach Teil der Geschichte", setzte Piastri fort.
Morgen startet er das Rennen von Platz 13. Mal sehen, ob er die drei Plätze in die Punkte noch gutmachen kann. Nach der Leistung heute hätte er das allemal verdient.
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Krack lobt Teamleistung
Für Mike Krack ist die Leistung seiner beiden Fahrer Lance Stoll und Fernando Alonso mit den Plätzen vier und fünf voll im Soll gewesen. Zweifach gepunktet, kein Unfall zwischen den beiden bei ihrem Duell, alles gut, oder?
"Wenn wir die Red Bulls mal wegnehmen, dann waren unsere Gegner in der WM vor dem Rennen Carlos, der vor uns startete, dann ein Ferrari hinter uns - und die Mercedes weit hinter uns. Es war wichtig, mit beiden Autos in die Punkte zu fahren, und zwar so weit vorn wie möglich. Und so sind wir ans Rennen herangegangen", sagte Krack im Gespräch mit unserem Chefredakteur Christian Nimmervoll.
Viele haben sich aber doch die Augen verwundert gerieben, dass Alonso erneut nicht an Stroll vorbeikam. Gab es da eine Teamorder, die das verhinderte?
"Es hat kein Kommando gegeben, die Positionen nicht zu ändern", antwortete Krack klar auf diese Frage.
Ein Lob für die Teamleistung beider Fahrer hatte er dann auch noch dabei:
"Wir sind ein Team, und das ist eine Teamleistung. Man kann die Reife unserer Fahrer sehen. Sie wissen genau, worum's geht. Großes Kompliment an beide Fahrer, wie sie damit umgegangen sind und so die Punkte für das Team maximiert haben. Das ist eine Luxusposition."
© circuitpics.de
Fotofinish
Ihr wolltet immer schon einmal sehen, wie neun Tausendstel bei knapp 300 km/h aussehen?
Bitte sehr, das Fotofinish zwischen Esteban Ocon und George Russell beim Sprintrennen.
Wäre früherer Stopp besser gewesen?
George Russell hat sich etwas geärgert nach dem Sprintrennen in Spielberg.
Der Mercedes-Pilot wurde am Ende mit neun Tausendstel Rückstand Achter hinter Esteban Ocon. Seinen Teamkollegen Lewis Hamilton hatte er im Griff, er hatte eine gute Pace und wenn nach ihm geht, wäre sogar noch mehr drin gewesen, aber die Frage war, ob der Zeitpunkt des Stopps richtig gewesen ist:
"Wahrscheinlich hätten wir ein paar Runden eher reinkommen müssen. Aber wenn du hinter anderen Autos festhängst, dann ist es in so einem Wetter wirklich schwierig, ob es nur die Gischt von den vor dir fahrenden Autos ist oder ob die Strecke wirklich nass ist. Ich war aber überzeugt davon, dass es mit Slicks gehen würde. Es waren dann aber nur noch 13 Runden zu fahren. Also sagte ich zum Team: 'Wenn das jetzt ein Qualifying wäre, dann würde ich jetzt Slicks nehmen.'
"Ich liebe solche Bedingungen, wenn es auf der Kippe steht. Ich habe in den ersten Runden das Vertrauen, dass ich den Grip spüren kann. Ein, zwei Runden eher und wir wären drei Plätze weiter vorne", sagte Russell nach dem Rennen in einer Medienrunde mit den schreibenden Journalisten vor Ort.
Manchmal gewinnt man, manchmal verliert man, aber positiv ist sicher, dass Russell gut dabei war, der Mercedes ordentlich performt hat und er sich so ein wenig Selbstvertrauen holen konnte für das morgige Hauptrennen.
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Anti-Stall sorgt für downfall
Lando Norris hatte ein bitteres Sprintrennen. Der Brite startete von Platz drei, kam eigentlich super weg und schickte sich an, die Führung zu übernehmen, in Kurve drei endete diese Hoffnung aber jäh.
Es sah so aus, als ob der McLaren in den wilden Kampf zwischen den Red Bull-Piloten Max Verstappen und Sergio Perez eingreifen würde. Doch Norris stellte klar, dass er einen Kontakt mit Verstappen vermieden und stattdessen in Kurve 3 den Anti-Stall ausgelöst hatte, was "mich alles gekostet hat".
Im Gespräch mit Sky Sports erklärte Norris: "Ich geriet ein bisschen ins Rutschen, ging in den Anti-Stall und hatte in Turn 3 einen Drehzahlabfall. Das hat mich also alles gekostet. Ich weiß nicht, warum das passiert ist.
"Meine Kurve 3 war, glaube ich, in Ordnung. Es war natürlich ziemlich eng, aber ich bin einfach in den Anti-Stall gegangen, und so habe ich alles verloren. Ich war im Grunde im Leerlauf und sah zu, wie alle vorbeifuhren."
Am Ende reichte es nur für Rang neun, sein Teamkollege Oscar Piastri erwischte es besser und fuhr von Rang 17 auf 11 vor, machte ganze sechs Plätze gut und hatte starke Rad-an-Rad-Duelle, unter anderem mit Alexander Albon im Williams.
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Die Bilder des Tages
An diesem Sprint-Samstag gab es einige geniale Bilder vom Red Bull Ring, die wir euch in unserer Fotostrecke mal zusammengefasst haben.
Reaktionen bei Red Bull
Auch die Führungskräfte bei Red Bull Racing haben sich zum Zwischenfall ihrer beiden Fahrer Sergio Perez und Max Verstappen in Runde eins des Sprintrennens geäußert.
Dr. Helmut Marko sagte bei Sky Deutschland dazu: "Perez hatte den besseren Start, das ist alles noch in Ordnung. Aber was jetzt kommt, vor allem unter nassen Verhältnissen, den anderen auf die Wiese schicken, das ist nicht ganz im Sinne von guter Teamarbeit. Aber ich höre mir jetzt mal die Checo-Version an. Dass dann Max natürlich entsprechend aggressiv in diese Kurve [3] reingeht, das war zu erwarten."
"Die Wiese ist nass. Und wenn du da rauskommst ... Dass der das Auto noch gerade halten konnte, das war ... Gott sei dank ist das positiv ausgegangen", setzte er noch nach.
Christian Horner, Teamchef der beiden Piloten, sagte:
"Ich denke, Checo hat Max auf der rechten Seite vermutlich nicht gesehen. Zum Glück haben sie sich nicht gegenseitig abgeräumt. Ein Doppelsieg ist ein tolles Ergebnis für das Team" und weiter, "die Regeln sind sehr fair: Fahrt hart, aber lasst euch gegenseitig Platz", so Horner bei Sky Deutschland.
Aber haben sie sich genug Platz gelassen? Das war die logische Nachfrage. Seine Antwort:
"In 1 und 3 schon. Dazwischen war es etwas haarig. Aber ich denke, Checo hat Max vielleicht nicht gesehen."
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Emotionaler Stroll
Lance Stroll hatte in den letzten Runden ein sehr spannendes Duell gegen seinen Teamkollegen Fernando Alonso, den er letztendlich hinter sich lassen konnte.
Im Sky-UK-Interview war er aber mit Gedanken komplett in Spa-Franchorchamps, wo heute mit Dilano Van 'T Hoff mit 18 Jahren ums Leben gekommen ist bei einem heftigen Unfall oberhalb von Raidillon, Eingangs der Kemmel Straight.
Das Problem sieht Stroll da aber schon in Eau Rouge, die Kombination aus Eau Rouge/Raidillon hat auch Anthoine Hubert vor einigen Jahren das Leben gekostet:
"Es bricht mein Herz, was da heute passiert ist. Ich denke, dass Eau Rouge in Spa dringend unter Beobachtung gehört, weil wir da jetzt zwei Fahrer innerhalb von vier, fünf Jahren verloren haben. Es ist eine sehr gefährliche Kurve, das sagen wir jedes Jahr. Es ist nicht fair, was heute passiert ist."
"Diese Kurve muss sich verändern! Sie ist viel zu gefährlich und jedes Mal, wenn wir da durchfahren, besteht die Gefahr, dass ein Unfall passiert. Heute ist es wieder passiert und wir haben einen jungen Mann verloren. Das ist nicht fair", legte der Kanadier nach.
Beeindruckend, dass es ihm so wichtig war, das mal von der Seele zu reden und er erst dann nochmal kurz über das Duell gegen Alonso gesprochen hat:
"Es war ein aufregendes Rennen. Der Start war gut, wir haben ein paar Positionen gut gemacht und dann waren die Bedingungen sehr knifflig da draußen. Am Ende waren meine Reifen einfach im Eimer, aus denen war nichts mehr rauszuholen. Ich habe einfach versucht, dranzubleiben und Fernando hat es wohl zu Beginn besser geschafft, auf seine Reifen zu achten, weil ich gesehen habe, dass er erst zurückfiel, dann wieder aufholte und Druck auf mich ausübte. Gutes Wheel-to-Wheel-Racing und froh, Platz vier und fünf für das Team eingefahren zu haben."
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Hülkenberg guter Dinge
Nico Hülkenberg hatte insgesamt viel Spaß beim Sprintrennen in Spielberg, auch wenn es fürs Podium nicht gereicht hat. Er hatte eine starke Phase nach dem Start, hat sich nach dem Red-Bull-Geplänkel lange auf Rang zwei gehalten, ging dann an die Box bei abtrocknender Strecke und wurde am Ende Sechster.
Bei Sky Deutschland sagte der Emmericher danach:
"War dynamisch, war viel drin. Ich glaube, de Inter und die nasse Strecke sind uns definitiv entgegengekommen. Die abtrocknende Strecke hat dann aber ganz schön Reifen gefressen - ich meine bei allen, aber gefühlt bei uns und bei mir nen Ticken mehr als bei anderen. Da war dann irgendwann ziemlich deutlich und klar, dass ich den Slick brauche. Ich habe gehofft, dass es nicht mehr regnet."
Hülkenberg konnte auch genau benennen, wann es anfing mit dem großen Abbau der Reifen:
"Ich glaube knapp bei Runde zehn irgendwo, wo es dann wirklich abgetrocknet ist. Als es richtig nass war, war es okay. Wenn es dann abtrocknet, das geht so schnell, dass du den Reifen einfach einen Ticken überhitzt, und er zahlt es dir dann heim. Ich habe dann auch eine Menge Untersteuern bekommen, weil der Reifen vorne abgerubbelt war, und da habe ich dann Zeit verloren."
Hülkenberg wechselte dann auf Medium, etwas, was er mit seinem Renningenieur Gary Gannon besprochen hatte. Er zeigte auch nochmal deutlich, dass er mit ihm sehr zufrieden ist und sie einen Plan verfolgt haben:
"Ich fühle mich absolut wohl. Gary ist ein Topmann, wir haben eine Bomben-Kommunikation. Das ist natürlich daher geschuldet: Ich bin gestern alle Softs durchgefahren. Ich habe die alle verheizt und hatte dann keine neuen mehr. In Q2 heute Morgen mit dem gebrauchten weichen hat es sich nicht gut angefühlt, und dann habe ich in Q3 dann gesagt: Leute, gebt mir mal lieber einmal den neuen Medium. Wir haben ja eh zwei Versuche. Der hat sich dann sehr gut angefühlt, und dann sind wir dabei geblieben. Es ist schön aufgegangen."
Am Ende kann man festhalten, dass Hülkenberg mit Rang sechs am Ende noch drei Punkte einsacken konnte, es morgen bei trockenen Bedingungen aber wohl sehr schwer für ihn wird, Rang acht zu halten.
© Motorsport Images
Beginn des Wandels
Carlos Sainz wünscht sich, dass der Turnaround bei Ferrari gerade beginnt und das Sprintrennen ein guter Schritt in die richtige Richtung ist.
"Es ist der Beginn des Turnarounds, noch nicht der Gesamte, wenn man sieht, wieviel Abstand Max am Ende hatte, aber ich bin guter Dinge, dass es der Beginn des Turnarounds ist", sagte der Spanier in der FIA-Pressekonferenz nach dem Sprint.
Heute wurde bekannt, dass das Update am Ferrari eigentlich erst in Ungarn kommen sollte, das Team arbeitete aber wesentlich schneller und jetzt kann man die Zeit nutzen, um mehr und mehr zu lernen, was man tun muss, um das Auto besser zu verstehen und noch erfolgreicher zu sein.
Chefredakteur Verstappen
Max Verstappen hat in der Pressekonferenz nach dem Rennen ein bisschen die Chefredakteursrolle übernommen.
Auf eine Frage aus dem Plenum hin, wie die Situation zwischen den beiden einzuschätzen ist, wenn man bedenkt, dass da noch andere Autos drumherum waren und es böse hätte enden können, sagte Verstappen erst "es hätte böse enden können, hat es aber nicht" und legte dann nach.
"Wir müssen keine große Story daraus machen. Es passiert eben manchmal. Wir sprechen darüber, wir schaffen es aus der Welt, und es ist in Ordnung. So funktionieren Menschen manchmal. Man stellt eine Frage, man antwortet, regelt es und das war es. Man muss keinen ganzen Artikel darüber schreiben, hoffe ich. Man kann es aber, um die Klicks zu bekommen, wenn man will." [grinst]
Nicht gesehen?
Interessante Äußerungen von Sergio Perez beim Interview Naomi Schiff von Sky UK nach dem Sprintrennen:
"Ja, ich glaube, Max war sauer, dass ich in Turn 2 gefahren bin, aber ich habe ihn dort nicht gesehen. Ich hatte gerade eine sehr schlechte Kurve eins, also habe ich versucht, mich zu schützen, aber als ich bemerkte, dass er da war, habe ich die Tür geöffnet und den Platz in Kurve 2 zurückgegeben. Aber es ist alles in Ordnung. Wir haben gerade darüber gesprochen. Auch wenn wir 1-2 lagen, war die Sicht da draußen sehr schlecht."
Direkt angesprochen
So kennen wir Max Verstappen, wenn er Redebedarf hat, dann macht er direkt.
Kaum waren Sergio Perez und er aus dem Auto raus, hat er sich seinen Teamkollegen geschnappt und ihm ein paar Worte wegen des harten Duells in der ersten Runde gesagt.
Was denkt ihr, was da so dabei war?
Wilde Wechsel
Gegen Rennende wirds nochmal trocken, einige gehen auf Slicks, andere bleiben draußen. Was wird besser sein?