GP Monaco
F1-Talk am Mittwoch im Video: Wann kracht es bei Hamilton und Verstappen?
F1-Talk am Medien-Mittwoch: +++ Hamilton vs. Verstappen: Es wird "unweigerlich" krachen +++ Braucht Monaco ein neues Format? +++ Heiße Außenseitertipps? +++
Livetalk: Kracht's bald zwischen Hamilton & Verstappen?
Hier im Ticker ist an dieser Stelle Feierabend. Wenn Du heute arbeiten musstest und den Medien-Mittwoch verpasst hast, dann hast Du jetzt Gelegenheit, dich von Kevin Scheuren und Christian Nimmervoll auf Stand bringen zu lassen.
Um diese Themen geht es heute:
- Norris verlängert Vertrag bei McLaren
- Schumacher: Barcelona-Schock nicht so schlimm
- Bestens gelaunt: Vettel erzählt Igel-Witz
- Kracht's bald zwischen Hamilton & Verstappen?
- Hamilton: Monaco braucht ein neues Format
- Alpine & Ferrari: Heiße Außenseitertipps?
- Mercedes wird verkauft: Was steckt hinter Medienberichten?
Den F1-Livetalk gibt's natürlich auch am Donnerstagabend wieder. Wenn Du über die genaue Startzeit benachrichtigt werden möchtest, dann jetzt den YouTube-Kanal von Formel1.de abonnieren und die Glocke aktivieren. Dein Handy wird piepsen, wenn's losgeht!
Und wir lesen uns morgen wieder!
Hamilton-Verstappen: Wird "unweigerlich" krachen?
Lewis Hamilton fordert ein neues Format für Monaco und glaubt, dass Red Bull 2021 Favorit ist. Plus: Die Analyse der Chancen von Vettel & Schumacher. Weitere Formel-1-Videos
Hülkenberg erklärt den Simulator
Wie funktioniert so ein Formel-1-Simulator eigentlich? Aston Martin und Nico Hülkenberg liefern in diesem Video interessante Einblicke!
Verstappen nimmt Favoritenrolle nicht an
Die will Lewis Hamilton Red Bull zuschieben. Doch der Niederländer winkt ab: "Sie wollen uns natürlich immer zu den Favoriten machen. Aber ich denke, es war eindeutig, dass sie in Barcelona vorne waren. Persönlich denke ich nicht, dass wir die Favoriten sind. Aber momentan ist das schwer zu sagen." Basierend auf dem Spanien-GP seien die Bullen auf jeden Fall nicht in der Favoritenrolle für Monaco.
Tsunoda: "Reset" vor Monaco
Der Japaner hatte in Spanien ein ziemlich verkorkstes Wochenende und erklärt: "Ich will so eine Rennwoche in Zukunft nicht noch einmal haben." Daher habe er vor Monaco einen "Reset" gebraucht. Tsunodas Barcelona-GP war dabei nicht nur sportlich durchwachsen, er wurde auch gleich mehrfach mit negativen Aussagen über das Auto auffällig. Für diese entschuldigt er sich heute noch einmal.
Noch mehr besondere Helmdesigns ...
... findest Du in dieser Fotostrecke!
Und noch einer!
Auch Ricciardo ist an diesem Wochenende - passend zum McLaren-Retrodesign - mit einem Vintage-Helmdesign unterwegs.
Leclerc: Trainingszeit in Monaco fehlt
FT1 und FT2 wurden in diesem Jahr von je 90 auf 60 Minuten reduziert. Ferrari-Pilot Leclerc erklärt, dass die fehlende Trainingsstunde in diesem Jahr grundsätzlich nicht so sehr wehtue, weil man eine gewisse Zeit in den ersten Trainings sowieso meistens an der Box verbracht habe. "Aber hier in Monaco ist jeder Kilometer wichtig. Daher könnte es etwas kniffliger sein", erklärt der Lokalmatador.
Auch Leclerc und Norris ...
... sind in Monaco mit Spezialhelmen unterwegs. Bei beiden wird es am Wochenende historisch!
Profitiert Williams von Qualistärke?
Williams war in dieser Saison bislang an den Samstagen häufig stärker als am Sonntag. Das könnte in Monaco, wo das Qualifying so wichtig ist, ein großer Pluspunkt sein. "Unsere Performance an den Samstagen war sehr stark", weiß auch Russell, der allerdings klarstellt: "Ich kann euch nicht sagen, wie unser Auto hier auf den Straßen performen wird."
Fast niemand will vor dem Rennen eine Prognose wagen - auch Williams nicht. Russell erklärt, dass man "etwas Magie" brauche, um es im Qualifying wieder ähnlich weit wie zuletzt nach vorne zu schaffen, als man teilweise ganz nah an Q3 dran war. Ein paar Zehntel könnten in Monaco bereits "den Unterschied zwischen P15 und P9 ausmachen", erinnert er.
Gasly: Was ist in Monaco drin?
Der AlphaTauri hat in diesem Jahr Probleme in langsamen Kurven. Davon gibt es in Monaco viele. Doch Gasly erklärt, dass Monaco so einzigartig sei, dass er nicht wisse, was das Team dort erwarte. "Wir müssen erst einmal auf die Strecke gehen und schauen, was für eine Balance wir haben", erklärt er. In Monaco gehe es einfach darum, "das Maximum aus dem Auto herauszuholen."
"Wenn wir das schaffen, dann werden wir eine Chance haben", erklärt der Franzose optimistisch.
Norris: So unterscheiden sich Sainz und Ricciardo
Was ist der größte Unterschied zwischen seinem ehemaligen und seinem aktuellen Teamkollegen bei McLaren? "Ihre Fahrstile sind ziemlich unterschiedlich", verrät der Brite und ergänzt: "Carlos war gut darin, ein Auto zu fahren, das nicht immer nett zu ihm war." Das sei bei Ricciardo anders. Der Australier wolle ein Auto, das perfekt zu ihm passe. Dann sei er "sehr schnell".
Sei das nicht der Fall, habe Ricciardo dagegen größere Schwierigkeiten. Es gehe einfach ums "Vertrauen" ins Auto. "Ich denke, das geht nicht nur ihm so. Einige Fahrer haben das einfach mehr als andere", so Norris.
Russell erklärt seinen Helm
Das Spezialdesign haben wir eben bereits kurz angesprochen. In diesem Video erklärt der Brite, mit welchen Legenden auf dem Helm er an diesem Wochenende unterwegs ist!
Vettel und der Igel-Witz
Sebastian Vettel hat heute gleich zu Beginn der PK einen Witz erzählt - und Moderator Tom Clarkson damit etwas aus dem Konzept gebracht. Für alle Freunde des etwas flachen Humors gibt es den Witz hier noch einmal. Ich habe ihn zugegebenermaßen erst beim zweiten Mal verstanden ...
Leclerc: Monaco kein Ort fürs Träumen
Barcelona lief mit P4 und P7 ordentlich für Ferrari - vor allem für Leclerc. Trotzdem erklärt der Monegasse vor seinem Heimspiel: "Realistisch gesehen ist das Ziel, wie in Barcelona weiterhin vor dem Mittelfeld zu liegen. Wir sollten nicht zu sehr davon träumen, mit Mercedes und Red Bull zu kämpfen. Denn realistisch sind wir noch noch nicht auf diesem Level."
Das sieht auch der Teamkollege so. Sainz geht ebenfalls davon aus, "sehr ähnlich" wie bei seinem Heimrennen in Barcelona abzuschneiden. "Monaco wird ein guter Indikator dafür sein, wie es um mein Vertrauen ins Auto steht", erklärt der Ferrari-Neuling, der sich noch immer ans rote Auto gewöhnen muss.
Vettel: "Kleine Schritte" in Monaco
Klappt es am Wochenende mit seinen ersten Punkten für Aston Martin? "Die Updates [für das Auto] funktionieren. Ich denke, sie tun, was sie tun sollen", sagt der viermalige Weltmeister und ergänzt: "Wir hätten gerne mehr, aber wir haben hier wieder kleine Schritte. Die Fabrik und alle Jungs pushen also wirklich hart." Wir werden sehen, ob das an diesem Wochenende genug ist.
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