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Di Resta über seinen Job als Reservefahrer
Paul di Resta durfte in Kanada nicht im Force-India-Boliden Platz nehmen - Trotzdem hat der DTM-Star tiefe Einblicke in das Team
(Motorsport-Total.com) - Force-India-Testfahrer Paul di Resta wohnte auch in Montréal dem Rennwochenende bei. Aufgrund der Streckenführung im Mauerkanal durfte der DTM-Star am Freitag nicht in ein Cockpit klettern. Trotzdem genoss der 24-Jährige seinen Ausflug nach Kanada, denn auch als Reservefahrer gibt es viel zu tun. In erster Linie war di Resta aber von dem Formel-1-Rummel in Montréal begeistert.
© Force India
DTM-Star Paul di Resta fühlt sich in der Formel 1 pudelwohl
"Es ist unglaublich zu sehen, wie sehr eine Stadt hinter einem Grand Prix steht. Ich denke es ist hier einzigartig. Außerdem war es ein gutes Wochenende für Force India", schildert di Resta seine Eindrücke. "Die Strecke ist eine einzigartige Herausforderung für die Formel 1. Es stellt die Ingenieure vor neue Aufgaben und ich denke sie begrüßen das."#w1#
Aktiv konnte di Resta nicht in das Geschehen eingreifen, doch im Hintergrund bietet er seine Unterstützung an. "Es gibt viele Diskussionen hinter der Boxenmauer. Manchmal geht es nur um theoretische Möglichkeiten, aber jeder versucht so professionell wie möglich zu sein. Es stehen viele Informationen zur Verfügung. Natürlich reagieren wir auch darauf was andere Teams machen. Es ist für mich sehr interessant diese Seite kennenzulernen, denn normalerweise hört ein Fahrer nur Anweisungen."
Die Erfahrungen aus einem professionellen Umfeld hat di Resta in fünf Jahren DTM gelernt. Der Umstieg in die Formel 1 fiel dem Schotten daher nicht allzu schwer. "In der DTM ist es sehr ähnlich. Da steht auch sehr viel dahinter, obwohl der Ansatz etwas anders ist. Die Formel 1 ist aber nicht zu verschieden. Beide Serien sind sehr professionell und ich denke das ist in anderen Motorsportkategorien ebenso."
Den nächsten Freitagsauftritt wird di Resta beim Rennen in Valencia absolvieren. "Ich war jetzt einige Zeit nicht im Auto. Ich denke Valencia ist eine gute Strecke, um wieder zu fahren. Bis dahin habe ich ein Wochenende frei, aber ich werde mich so gut wie möglich auf meinen Einsatz vorbereiten."