Welchen Etat die Teams haben, wie viele Mitarbeiter sie beschäftigen und was sie ein WM-Punkt bisher gekostet hat
Kleines Feld, große Unterschiede: Bei ihrem Jahresetat 2017 und ihrer Mitarbeiterzahl trennen die Formel-1-Teams Welten. Interessant ist, dass in Sachen Kosteneffizienz die vermeintlichen Geldverbrenner die Sparfüchse sind. Wir haben nachgerechnet, was die Teams ein WM-Punkt bisher (Stand Sommerpause) gekostet hat.
Mercedes: 310 Millionen Euro Jahresbudget (exklusive der Motorenabteilung) und 850 Mitarbeiter (plus 450 in der Motorenabteilung).
Damit hat Mercedes bis dato ein WM-Punkt circa 868.000 Euro gekostet.
Ferrari: 260 Millionen Euro Jahresbudget (plus 120 Millionen Euro für die Motorenabteilung) und 900 Mitarbeiter (plus 450 in der Motorenabteilung).
Damit hat Ferrari bis dato ein WM-Punkt circa 817.000 Euro gekostet.
Red Bull: 250 Millionen Euro Jahresbudget und 750 Mitarbeiter.
Damit hat Red Bull bis dato ein WM-Punkt circa 1,36 Millionen Euro gekostet.
Force India: 103 Millionen Euro Jahresbudget und 380 Mitarbeiter.
Damit hat Force India bis dato ein WM-Punkt circa 1,02 Millionen Euro gekostet.
Williams: 120 Millionen Euro Jahresbudget und 530 Mitarbeiter.
Damit hat Williams bis dato ein WM-Punkt circa 2,93 Millionen Euro gekostet.
McLaren: 212 Millionen Euro Jahresbudget und 730 Mitarbeiter.
Damit hat McLaren bis dato ein WM-Punkt circa 19,27 Millionen Euro gekostet.
Toro Rosso: 115 Millionen Euro Jahresbudget und 350 Mitarbeiter.
Damit hat Toro Rosso bis dato ein WM-Punkt circa 2,95 Millionen Euro gekostet.
Haas: 115 Millionen Euro Jahresbudget und 210 Mitarbeiter.
Damit hat Haas bis dato ein WM-Punkt circa 3,97 Millionen Euro gekostet.
Renault: 172 Millionen Euro Jahresbudget (exklusive der Motorenabteilung) und 600 Mitarbeiter (plus 400 in der Motorenabteilung).
Damit hat Renault bis dato ein WM-Punkt circa 6,62 Millionen Euro gekostet.
Sauber: 109 Millionen Euro Jahresbudget und 210 Mitarbeiter.
Damit hat Sauber bis dato ein WM-Punkt circa 21,80 Millionen Euro gekostet.
Welchen Etat die Teams haben, wie viele Mitarbeiter sie beschäftigen und was sie ein WM-Punkt bisher gekostet hat