Das F1-Team von Red Bull existiert zwar erst seit 2005, gehört mit sechs Fahrer- und fünf Teamtiteln aber schon zu den erfolgreichsten: Das sind die 10 besten Fahrer
Seit 2005 ist Red Bull erst in der Formel 1 dabei, gehört aber mit insgesamt elf Titeln schon zu den erfolgreichsten Teams. Wir wollen uns in dieser Fotostrecke mal den zehn besten Fahrern widmen, die für Red Bull in der Formel 1 gefahren sind. Achtung: Fahrer, die nur für Toro Rosso/AlphaTauri gefahren sind, zählen nicht mit rein!
#10 Christian Klien: Der Österreicher soll sich in der ersten Saison das Cockpit mit Vitantonio Liuzzi teilen, doch der Italiener bekommt nur vier Einsätze. Klien setzt sich durch, hilft beim Aufbau des Teams und fährt in knapp zwei Jahren elf Punkte ein, bevor er für die letzten drei Rennen 2006 von Robert Doornbos ersetzt wird.
#9 Pierre Gasly: Auch wenn der Franzose seinen Wert mittlerweile bewiesen hat, können wir ihn bei Red Bull nicht höher setzen. Denn dort bleibt er 2019 nur ein halbes Jahr, bevor er wieder zu Toro Rosso zurück muss. Zwar holt Gasly konstant Punkte, aber kein einziges Podest - das ist Red Bull zu wenig. Eine zweite Chance bekommt er nie.
#8 Alexander Albon: Gasly wird damals durch Albon ersetzt, der seine erste Formel-1-Saison fährt. Zwar schlägt er sich beachtlich, gegen Max Verstappen sieht er jedoch kein Land. Immerhin darf der Thailänder 2020 zwei Podestplätze bejubeln, bevor er seinen Stammplatz in der Formel 1 für ein Jahr verliert und bei Williams neu beginnt.
#7 Daniil Kwjat: Der Russe hat das schwere Erbe, Sebastian Vettel bei den Bullen ersetzen zu müssen. Das macht er in seinem ersten Jahr sogar ganz ordentlich und schlägt am Saisonende Teamkollege Daniel Ricciardo nach Punkten. 2016 wird er jedoch nach nur vier Rennen degradiert - sein Nachfolger gewinnt auf Anhieb.
#6 Sergio Perez: Sein Premierensieg in Bahrain 2020 legt den Grundstein für seinen Wechsel zu Red Bull, wo er sich aber meist in den Dienst von Teamkollege Max Verstappen stellen muss. Drei Siege in zwei Jahren - darunter Monaco - sind der Höhepunkt, doch in den WM-Kampf kann der Mexikaner nie eingreifen.
#5 David Coulthard: Viele Jahre fährt der Schotte um die Spitze mit, doch bei Red Bull muss er erst einmal Aufbauarbeit leisten. In den ersten vier Jahren führt er das Team an und holt in Monaco 2006 als Superman das erste Podium für den Rennstall. Nach der Saison 2008 beendet Coulthard seine Formel-1-Karriere.
#4 Mark Webber: Sieben lange Jahre fährt er für das Team aus Milton Keynes und muss viermal zuschauen, wie sein Teamkollege Sebastian Vettel Weltmeister wird. 2010 ist der Australier selbst nah dran, doch im letzten Rennen wird er vom Deutschen noch überflügelt. Insgesamt holt er neun Siege - "nicht schlecht für einen Nummer-2-Fahrer."
#3 Daniel Ricciardo: Er schafft das wohl Undenkbare und schlägt Sebastian Vettel nach vier Titeln in Folge. 2014 holt er drei Siege - Vettel keinen. Doch der Traum vom nächsten Red-Bull-Weltmeister erfüllt sich für ihn nicht. Weil er keine Lust hat, neben Max Verstappen nur die zweite Geige zu spielen, wechselt er 2019 zu Renault.
#2 Max Verstappen: Stark ist sein Einstand, als er 2016 in Barcelona auf Anhieb gewinnt. Doch der Niederländer steigert sich immer weiter und holt 2021 seinen ersten WM-Titel. 2022 legt er noch einmal eine Schippe drauf und gewinnt 15 Saisonrennen - Rekord! Der Weg für weitere Siege und Titel in den kommenden Jahren scheint geebnet.
#1 Sebastian Vettel: Noch ist der Deutsche die Nummer 1, doch den Rang könnte ihm Verstappen ablaufen. Aktuell hat er mit vier WM-Titeln und der beeindruckenden Serie von neun Siegen in Folge (2013) die Nase vorne. Anfang der 2010er-Jahre ist die Kombination Vettel/Red Bull unschlagbar!
Das F1-Team von Red Bull existiert zwar erst seit 2005, gehört mit sechs Fahrer- und fünf Teamtiteln aber schon zu den erfolgreichsten: Das sind die 10 besten Fahrer