Vorerst kein Treffen zwischen Ferrari und Stepney
(Motorsport-Total.com) - Ferrari hat ganz offensichtlich kein Interesse daran, mit dem entlassenen Nigel Stepney außergerichtliche Gespräche über den "Spionage-Skandal" zu führen: "Ferrari hat uns gesagt, dass derzeit keine Möglichkeit für ein Treffen besteht", Sonja Bartolini, Anwältin des Briten am Freitag gegenüber der 'Gazzetta dello Sport'.

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Über die Entscheidung der Italiener ist man im Stepney-Lager enttäuscht, schließlich hatte man gehofft, dass das Treffen dazu beigetragen hätte, den Fall im Interesse aller Beteiligter zu klären.
Stepney beteuert nach wie vor, dass er die 780 Seiten Insider-Informationen über den Ferrari F2007 nicht an seinen Freund Mike Coughlan weitergeleitet hat, der von McLaren-Mercedes suspendiert wurde.
Der Brite wollte sich dem Zeitungsbericht zufolge am Donnerstag trotz Ferraris Absage seitens der Offiziellen mit einem Mann seines Vertrauens von der Scueria treffen.

