• 19.11.2021 16:16

  • von Manuel Lehbrink

Wenn der Suzuki Jimny ein knuffiger Kei-Car-Campingbus wäre

Der japanische Tuner T-Style hat einen Suzuki Every mit der Front eines Jimny versehen und gleichzeitig auch noch ein Camper aus dem Kei-Car-Bus gemacht

(Motorsport-Total.com/Motor1) - Sind wir doch mal ehrlich: Mit einem zum Campingmobil umgebauten VW Bus gewinnt man mittlerweile auch keinen Blumentopf mehr für besonders kreatives und lifestyliges Vanlife-Hipstertum am portugiesischen Lieblings-Surfspot.

Titel-Bild zur News:

Suzuki Jimry Camper von T-Style Zoom

Was tun? Zum Glück gibt es T-Style. Dabei handelt es sich um einen im japanischen Yokohama ansässigen Tuner, der jetzt wohl den knuffigsten und gleichzeitig coolsten Camper auf vier winzige Räder gestellt hat, den Suzuki Jimry.

Das ansprechende Gesicht dieses Winzlings könnte Ihnen bekannt vorkommen: Es handelt sich um die Frontmaske eines aktuellen Jimny. Dahinter hören die Gemeinsamkeiten mit dem hierzulande ziemlich beliebten Geländewagen aber auch schon auf ...

Die Basis für diesen T-Style-Umbau stammt aber ebenfalls aus dem Hause Suzuki. Kei-Car-Fans werden sie bereits erkannt haben: Der 3,40 Meter lange und nur 1,48 Meter breite Minibus war mal ein Suzuki Every der vierten Generation. Das Modell wird seit 2005 nahezu unverändert (nur 2010 gab es ein größeres Facelift) für den japanischen Markt gebaut.

Doch die Kei-Car-Klasse gibt nicht nur die Abmessungen vor. Auch Hubraum und Leistung sind vorgeschrieben. Aktuell dürfen 660 ccm und 64 PS nicht überschritten werden. Bei einem Leergewicht von unter einer Tonne sollte der Automatik-Camper aber spritziger als so mancher T3 oder T4 sein.


Fotostrecke: Wenn der Suzuki Jimny ein knuffiger Kei-Car-Campingbus wäre

Damit der Jimry nicht nur cool aussieht, sondern irgendwie auch tauglich für den Übernachtungsbetrieb ist, lässt sich der hintere Teil des Innenraums zu einer Liegefläche umfunktionieren. Darunter befinden sich zwei zusätzliche Schubladen, die auch im Schlafmodus noch von der Heckklappe aus geöffnet werden können. Auf dem Dach installiert T-Style einen Träger, der es mit einem Zelt aufnehmen kann. Theoretisch könnten jetzt also bis zu vier Personen im und auf dem Every mit Jimny-Gesicht schlafen. Großartig.

Ein bisschen Offroad wäre übrigens auch möglich. Dafür legt der Tuner das Fahrzeug um 1,5 Zoll hoch, schraubt verwegene Schwellerrohre an die Seiten und zieht Mudstar-Radial-M/T-Bereifung auf die schnuckeligen 15-Zoll-Felgen.

Einen Preis nennt T-Style übrigens nicht. Stattdessen steht "Ask" in dem dafür vorgesehenen Feld. Deutlich günstiger als die aktuell hier für Camperumbauten aufgerufenen Preise dürfte der Jimry aber sicherlich sein. Und wir würden bei der Coolness dieses Fahrzeugs sowieso gleich mit einem Blanko-Scheck bezahlen ...

Quelle: T-Style

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