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VW: "MEB Evo" soll Lücke bis zur Einführung von SSP schließen
Der Trinity und die Plattform SSP werden wohl auf etwa 2030 verschoben, deswegen muss der MEB länger durchhalten - mit Verbesserungen
(Motorsport-Total.com/Motor1) - Beim VW-Konzern scheint die Verschiebung der für 2026 geplanten neuen Elektroplattform SSP ausgemachte Sache zu sein. Eine Folge ist offenbar, dass die aktuelle Architektur länger halten muss. Der Modulare Elektrobaukasten (MEB) soll deswegen mit milliardenschweren Investitionen modernisiert werden, so ein neuer Medienbericht.

© InsideEVs Deutschland
MEB-Fahrzeuge Zoom
Der MEB wurde 2019 mit dem VW ID.3 eingeführt. Ursprünglich sollte der Baukasten wohl ab 2026 nicht mehr für neue Fahrzeuge genutzt werden, er sollte durch die Scalable Systems Platform (SSP) ersetzt werden.
Doch nun muss SSP offenbar wegen Software-Schwierigkeiten auf das Ende des Jahrzehnts verschoben werden. Ähnliches gilt wohl auch für die Premium Platform Electric (PPE), die eigentlich schon 2023 mit dem neuen Porsche Macan Elektro starten sollte, der nun erst 2024 kommen wird.
Das neue Führungsduo aus Konzernchef Oliver Blume und Markenchef Thomas Schäfer will den MEB deswegen für bis zu 1,5 Milliarden Euro optimieren. Als MEB Evo soll er länger im Einsatz bleiben, berichtet die Frankfurter Allgemeine Zeitung (via Elektroauto-News) unter Berufung auf nicht näher bezeichnete interne Dokumente.
Auch die noch von Diess angekündigte "Einheitszelle" soll schon im MEB Evo zum Einsatz kommen und nicht erst bei SSP. Auf dem MEB Evo sollen verbesserte Versionen des VW ID.3 und ID.4 basieren, und auch der Elektro-Tiguan, der spätestens 2026 starten soll.
Quelle: FAZ via Elektroauto-News, Automobilwoche (Paywall)


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