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Ford Ranger (2023) mit neuem 3,0-Liter-V6-Diesel leistet 250 PS
Ford hat die technischen Daten des neuen 3,0-Liter-V6-Diesel veröffentlicht - Er ergänzt den 2,0 Liter großen 4-Zylinder-Diesel. Eine Version mit PHEV folgt
(Motorsport-Total.com/Motor1) - Als Ford im November letzten Jahres den neuen Ranger für die weltweiten Märkte vorstellte, ging das Unternehmen bei den Antrieben nicht allzu sehr ins Detail. So war unter anderem nur die Rede von einem neuen Diesel. Mehr nicht. Jetzt hat der Hersteller die technischen Daten des stärksten Selbstzünders unter der Ranger-Haube veröffentlicht. Es werden 250 PS und 600 Newtonmeter.

© Motor1.com Deutschland
2022 Ford Ranger Wildtrak im Wald Zoom
Der drehmomentstarke 3,0-Liter-V6-Turbodiesel ist mit einem Stopp-Start-System ausgestattet, das auch für den 3,0-Liter-V6-Doppelturbo-Benzinmotor des Ranger Raptor erhältlich ist. Die Zahlen zum Kraftstoffverbrauch wurden noch nicht veröffentlicht. Aber wir wissen von einer 10-Gang-Automatik, die die Power an das bedarfsgesteuerte Allradsystem weiterleitet, welches über die Modi 2H, 4H und 4L sowie einen 4A-Automatikmodus verfügt.
Ansonsten kann der neue Ranger mit einem kleineren 2,0-Liter-Biturbo-Dieselmotor ausgestattet werden. Dieser kommt auf 213 PS und 500 Nm Drehmoment. Also nicht viel weniger Power. Er kann entweder mit der Automatik oder einem Sechsgang-Schaltgetriebe ausgestattet werden. Und dann ist da noch eine Version mit nur einem Turbolader, die 170 PS und 405 Nm erreicht. Hier ist nur das Sechsgang-Getriebe möglich. Je nach Version hat der neue Ranger eine maximale Nutzlast von rund 1,3 Tonnen und eine gebremste Anhängelast von bis zu 3,5 Tonnen.
Einen Benzinmotor wie in anderen Märkten sieht Ford für Deutschland erst einmal nicht vor. Hier müssten Sie also auf den verrückten Ranger Raptor ausweichen. Alle Infos zu diesem Modell lesen Sie hier. Oder Sie warten auf das PHEV-Modell, dass der Hersteller höchstwahrscheinlich im Jahr 2023 nachschieben wird.
Übrigens: Wir erwarten ähnliche technische Spezifikationen für die nächste Generation des VW Amarok, da dieser die aktualisierte T6-Plattform des Ranger nutzen wird. In der Tat wird Ford den Pick-up für VW in Südafrika montieren. Im Rahmen einer umfassenderen Zusammenarbeit zwischen den beiden Automobilherstellern wird die von VW entwickelte MEB-Elektroarchitektur für eine Reihe von Elektroautos unter dem Namen Ford verwendet werden.
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