• 12.08.2023 13:49

  • von Alberto Carmone

Fiat Panda (2024): So könnte die Wiedergeburt als SUV aussehen

Unser Rendering zeigt, wie der neue Fiat Panda aussehen wird, der am 11. Juli 2024 vorgestellt werden soll - Hier ist, was wir wissen

(Motorsport-Total.com/Motor1) - "Cool, beliebt und zugänglich." Wenn es nach dem Fiat-CEO Olivier François geht, werden diese Adjektive den neuen Panda beschreiben, der am 11. Juli 2024 vorgestellt werden soll. Also genau 125 Jahre nach der Geburt von Fiat.

Titel-Bild zur News: Fiat Panda (2024) als Rendering von Motor1.com

Fiat Panda (2024) als Rendering von Motor1.com Zoom

Tatsächlich ist "Panda" aber noch nicht als der offizielle Name des neuen B-Segment-Modells bestätigt. Es ist jedoch sehr wahrscheinlich, dass das Unternehmen dem historischen Namen treu bleiben wird - so wie es kürzlich mit dem 600er geschah. Doch wie wird der neue Fiat also aussehen? Versuchen wir, es herauszufinden ...

Im Moment sind die einzigen konkreten Hinweise die von François selbst. Der neue Fiat im B-Segment (kein Stadtauto im A-Segment mehr) wird einen "essentiellen" wie "einfachen und intelligenten" Ansatz haben. Mit einem globalen Anspruch und einer europäischen DNA. Die Hinweise sind vielleicht etwas allgemein gehalten, aber sie könnten eine erste Anwendung in dem 2019 vorgestellten Centoventi Concept finden, das den Fiat-Designern tatsächlich die richtige Inspiration liefern könnte.

Es scheint fast sicher zu sein - zumindest nach den immer wiederkehrenden Gerüchten -, dass sich der Panda zu einem kleinen SUV entwickeln wird, der an Größe und Proportionen zunimmt und eine Länge von etwa 4 Metern erreicht.

Unser Rendering erinnert nicht nur an den Centoventi, sondern auch an einige typische Elemente früherer Fiat-Modelle. Wie die regelmäßig geformten Scheinwerfer und der quadratische Kühlergrill. Die schwarzen Einsätze an den Stoßfängern lassen an die Robustheit der ersten Serienmodelle denken, während die Seiten eine hohe Gürtellinie haben könnten, um dem SUV weitere Standhaftigkeit zu verleihen.
Elektroantrieb und Mildhybrid

Die Basis des neuen Panda soll die von Stellantis abgeleitete e-CMP2-Plattform sein, die bereits für den neuen 600 oder den Jeep Avenger verwendet wird. Als "Volkswagen" sollte der Fiat sowohl mit Elektromotoren (vielleicht mit der gleichen 42-kWh-Batterie wie der 500 mit einer Reichweite von etwa 300-350 km) als auch mit benzinbetriebenen Mildhybriden angeboten werden.


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Letzterer könnte völlig neu sein, da der aktuelle 1,0-Liter-Motor mit 70 PS (der im Panda und 500 Hybrid zu finden ist) im Verhältnis zur neuen Positionierung von Fiat unterdimensioniert wäre.

Der Listenpreis? Laut einem aktuellen Interview mit Fiat-CEO Olivier François soll der elektrische Panda bei unter 25.000 Euro beginnen. Ein entsprechendes Verbrenner-Modell könnte so bei rund 15.000 Euro starten.

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