Dacia Spring erhält für 2024 eine umfassende Überarbeitung
Derzeit liegt der Startpreis für das viersitzige und nur 3,73 Meter langen Baby-SUV mit Elektroantrieb bei 22.750 Euro
(Motorsport-Total.com/Motor1) - Der Dacia Spring ist eines der günstigsten neuen Elektrofahrzeuge, die in Europa verkauft werden. 2024 soll der Mini-Stromer laut Autocar eine Überarbeitung erhalten, die ihn für die Kundschaft in einem zunehmend überfüllten Markt attraktiver machen soll.

© InsideEVs Deutschland
Dacia Spring Extreme Zoom
Der Dacia Spring für Europa debütierte im Jahr 2021 und wird seitdem in China gebaut. 120.000 Einheiten konnten bereits verkauft werden. Er basiert auf dem dort als Renault City K-ZE angebotenen Modell des Konzerns.
Derzeit kostet das kleine SUV mit vier Sitzplätzen und einer Länge von nur 3.734 Millimetern 22.750 Euro, aber durch Förderungen und finanzielle Anreize sinken die Anschaffungskosten beispielsweise in Deutschland auf rund 15.000 Euro. Deshalb gilt er als ideale Wahl für einen elektrischen Zweitwagen oder sogar für den einzigen Stadtflitzer einer Familie.
Mit einem einzigen Elektromotor, der in der Basisversion nur 44 PS leistet, und einer WLTP-Reichweite von 230 Kilometern ist dieser Dacia weder Performance- noch Reichweitenmoster. Aber er bringt einen halt günstig von A nach B.
Jetzt sagt Dacias Designchef David Durand zu Autocar, dass es dem Modell "ein wenig an Modernität fehlt", und dass es "überdacht werden muss, um mehr von diesem elektrischen Trend auszudrücken".
Die Kommentare kommen, nachdem der Spring für das Modelljahr 2023 ein leichtes Facelift erhalten hat, das auch eine zweite, leistungsstärkere Extreme-Variante mit 65 PS in das Programm aufgenommen hat. Da allerdings der gleiche 26,8 kWh große Akku (nutzbar) zum Einsatz kommt, sinkt bei dieser Version die WLTP-Reichweite auf 220 km.
Das Budget-EV basiert derzeit auf der CMF-A-Plattform der Renault Gruppe, die auch in der nächsten Generation unverändert bleiben wird. Mit anderen Worten: Der Spring der nächsten Generation wird nichts mit dem kommenden Renault 4 und Renault 5 zu tun haben, die beide auf der CMF-B-Plattform des Unternehmens basieren werden.
Quelle: Autocar


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