Werde jetzt Teil der großen Community von Motorsport-Total.com auf Facebook, diskutiere mit tausenden Fans über den Motorsport und bleibe auf dem Laufenden!
Dacia Duster (2024) erstmals mit Serienkarosserie erwischt
Zum ersten Mal wurde die dritte Generation bei Testfahrten fotografiert - Ihre völlig neu gestaltete Karosserie zitiert Elemente des Bigster
(Motorsport-Total.com/Motor1) - Anfang dieses Monats kündigte Renaults Billigsparte Dacia ihre Pläne für die Einführung der dritten Generation des Duster im Jahr 2024 an. Die Neuauflage des beliebten Kompakt-SUV basiert auf der CMF-B-Plattform, die von vielen Modellen der Renault-Nissan-Mitsubishi-Allianz verwendet wird.

© Motor1.com Hersteller
Dacia Duster (2024) auf ersten Erlkönigbildern Zoom
Jetzt wurde der neue Duster erstmals mit seiner völlig neu gestalteten Karosserie fotografiert. Sie scheint größer zu sein als die des aktuellen Modells und weist Anklänge an das Design des Bigster-Konzepts auf. Letzteres wird sich zu Dacias erstem C-Segment-Modell entwickeln, das 2025 auf den Markt kommen und im gleichen rumänischen Werk produziert werden soll. Während der bisherige Duster 4,32 Meter lang ist, wird sein Nachfolger noch Platz zum Wachsen haben, denn der Bigster wird rund 4,6 Meter lang sein.
Aber zurück zum neuen Duster: Vorne erkennen wir schmale LED-Scheinwerfer mit der bereits vom Sandero bekannten Signatur, während die C-förmigen Rückleuchten schon am Bigster Concept zu sehen waren. Die Familienähnlichkeit ist durchaus Absicht, schließlich ist der Bigster quasi der große Bruder des neuen Duster, aber mit bis zu sieben Sitzen.
Berets 2022 hatte Dacia mitgeteilt: "Nach Einführung des Jogger werden der Dacia Bigster und zwei weitere Fahrzeuge folgen. Parallel dazu wird Dacia die Kosten weiter senken und von der Verdoppelung des Volumens der globalen CMF-B-Plattform über alle Marken hinweg profitieren, die bis 2030 zwei Millionen Einheiten erreichen wird."
Der neue Duster ist bereits mit der kompletten Serienkarosserie und den Endleuchten ausgestattet und verfügt über hintere Scheibenbremsen, die seit dem ersten Modell von Dacia nicht mehr verbaut wurden. Die Rede ist vom 1100 mit Hinterradantrieb auf Renault 8-Basis, der zwischen Ende der 1960er- und Anfang der 1970er-Jahre verkauft wurde. An anderer Stelle - vorausgesetzt, die Tarnung spielt uns keinen Streich - scheinen die hinteren Türgriffe ähnlich wie beim Bigster "versteckt" zu sein.
Der neue Duster fährt auf 17-Zoll-Rädern mit Continental-Ganzjahresreifen der Größe 215/65 und bietet weiterhin eine große Bodenfreiheit. Die Blinker wurden endlich in die Außenspiegel integriert, während die Radkästen eine kantigere Kontur aufweisen, um das Seitenprofil robuster wirken zu lassen.
Die Umstellung auf die CMF-B-Architektur bedeutet, dass Dacia in der Lage sein wird, den Duster mit Hybridantrieb zu verkaufen, einschließlich eines PHEV-Systems. Vielleicht nicht vom ersten Tag an, aber ein Vollhybrid ist wahrscheinlich geplant, da der Jogger bereits elektrifiziert wurde. Die billigeren Versionen werden mit Frontantrieb ausgestattet sein, während die höherwertigen Versionen mit Allradantrieb angeboten werden.
Der Renault-Konzern entfernt sich allmählich vom Dieselmotor (so gibt es etwa im Austral und Espace keinen Diesel), daher wird es interessant sein zu sehen, ob der Duster sein dCi-Aggregat behalten wird. Ein weiteres Puzzlestück ist die Frage, ob es diesmal eine Pick-up-Version geben wird.
Quelle: CarPix
Mehr zum aktuellen Duster:
Dacia Duster Mat Edition (2023) kommt in limitierter Auflage


Neueste Kommentare
Erstellen Sie jetzt den ersten Kommentar