Einige sind in Reichweite, aber einer kostet mehr als ein durchschnittliches Haus
Tesla Model S Schlüssel: Teslas Autoschlüssel, wie dieser hier vom Model S, gehören zu unseren Favoriten. Man muss sie einfach mögen. Sie sind funktional, man kann mit ihrer Hilfe das Auto herbeizitieren und wenn man sie nicht benutzt, sehen sie aus wie kleine Kunstwerke, die die heimische Kommode verschönern.
Honda NSX Schlüssel:Man hört oft, dass die frühen Honda NSX mit einem Titan-Schlüssel kamen, der fürchterlich teuer gewesen sein soll. Richtig ist, dass der NSX-Schlüssel in keinster Weise aus Titan ist. Er besteht aus einem Nickel-Kupfer-Alu-Mix namens Monel. Angeboten wurde er bis ins Jahr 1996.
Ferrari Schlüssel: Dieses Exemplar aus den frühen 2000er-Jahren ist einfach nur episch. Simpel aber unverwechselbar. Zugegeben, so ein Original kann ein wenig ins Geld gehen. Dieses Set wird bspw. aktuell bei Ebay für 2.500 US-Dollar (etwa 2.140 Euro) angeboten. Immer noch deutlich günstiger als das Auto, für das man ihn brauchen würde.
Formawerx Porsche 911 Schlüssel: Es gibt Firmen, die eigene Schlüssel-Kreationen für die Zuffenhausener Legende im Programm haben. Dieses Exemplar von Formawerx beginnt sein Leben als Edelstahl-Block. Die sechs Löcher sollen an den Sechszylinder-Boxer des Elfers erinnern. 250 Dollar kostet die Standardversion, edlere Finishes 300 Dollar.
Mazda Wankel Schlüssel: Der Mazda RX-7 kam ab Werk mit einem sehr einfachen und sehr langweiligen Autoschlüssel, der den besonderen Status des Autos nicht annähernd wiederspiegelt. Diese Zubehör-Lösung (von Amazon) bietet ein ästhetisches Upgrade und pädagogischen Nutzwert.
BMW Schlüssel: Die neueste Generation von Schlüsseln für die etwas höherwertigen Fahrzeuge von BMW sind absoluter Hightech-Overkill. Sogar ein Mini-Touchscreen wurde in dem mittlerweile fast handgroßen Knubbel untergebracht. Irre. Passt zwar kaum noch in die Hosentasche, kann aber verdammt viel und sieht großartig aus.
Mercedes Smart Key: In den späten 1990er-Jahren gab Mercedes den Startschuss für die Keyless-Go-Technik. Vielen war das Trumm jedoch zu dick und das elegante Verstauen in der eigenen Geldbörse war eher ein Graus. Vielleicht sind die Karten auch deshalb gebraucht nicht mehr wirklich teuer.
Nissan 300ZX Schlüssel: Der 300ZX-Öffner war aus Titan und überzeugte mit einem futuristischen Look, der perfekt zu Nissans Marketing-Strategie für das coole Sportcoupé passte. Selbiges wurde in den frühen 1990ern mit Gadgets wie Biturbo-Motoren und Allradlenkung als höchstes Level automobiler Technik angepriesen.
Koenigsegg Platin-Schlüssel: Der normale Koenigsegg-Schlüssel mit seiner Form irgendwo zwischen Schild und Wappen ist an sich schon ein attraktives Stück Öffnungskultur. Aber diese diamantbesetzte Platin-Spezialanfertigung ist der Inbegriff der Auto-Zubehör-Opulenz. Preis: geschätzte 250.000 Dollar (entspricht einem neuen Ferrari 488).
Einige sind in Reichweite, aber einer kostet mehr als ein durchschnittliches Haus