Ferrari, Porsche, Lamborghini? Sorry, nicht in dieser illustren Runde
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Mercedes-AMG Project ONE - mehr als 1.000 PS: Daimlers Hypercar ist im Prinzip ein Formel-1-Auto mit mehr Karosse drumherum. Den Antrieb übernimmt ein 1,6-Liter-V6-Turbo, der mit vier Elektromotoren verbunden ist. Der Project ONE beschleunigt in weniger als 6,0 Sekunden von 0 auf 200 km/h und soll mehr als 350 km/h schaffen.
Equus Automotive Throwback - 1.014 PS: Den 0-100-km/h-Sprint will er in 2,5 Sekunden erledigen. Die Höchstgeschwindigkeit soll bei 354 km/h liegen. Da er auf einer Corvette basiert, dürfte der 6,2-Liter-Kompressor-V8 zum Zuge kommen. Maximal versprochen werden 1.014 PS und 1.114 Nm. 25 Stück à 130.000 Dollar sind geplant.
Aston Martin Valkyrie - 1.145 PS: Durch ein Leck bei Cosworth wurde zuletzt die endgültige Leistung von Adrian Neweys Meisterstück bekannt. Der Aston Martin Valkyrie wird sich bei seiner Ankunft damit rühmen können, das Straßenfahrzeug mit dem leistungsstärksten Saugmotor der Welt zu sein.
Zenvo TSR-S - 1.177 PS: Auf fünf Exemplare pro Jahr limitierte, hat der TSR-S vermutlich den schlausten Heckflügel der Welt: durch zwei Rotationsachsen kann er als Airbrake dienen oder rotieren, um die Räder mit wenig Last in der Kurve zu pressen. Der Rest ist gewohnter Zenvo-Wahnsinn: 5,8-Liter-Biturbo-V8, 1.177 PS, 0-200 in 6,8 Sekunden
Milan Red: 1.325 PS aus einem Quadturbo-V8 mit 6,2 Liter Hubraum. Hinterradantrieb. Dazu 1.300 Kilogramm Leergewicht. Das reicht für einen Sprint in nur 2,47 Sekunden auf 100 km/h, erst "weit nach 400 km/h" soll Schluss sein. Nur 99 Exemplare sind geplant, eines kostet knapp unter zwei Millionen Euro. 18 Fahrzeuge wurden bereits geordert.
Bugatti Chiron - 1.500 PS: Ein "alter Bekannter" unter den Leistungsfanatikern. Vierfach aufgeladener 8,0-Liter-W16, der aktuell 1.500 PS leistet. In 2,5 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Schluss soll bei 420 km/h sein. Letzter Schrei ist der neue Chiron Sport: leichter, etwas agiler und das erste Auto mit Scheibenwischern aus Carbon.
Bugatti Divo - 1.500 PS: Der Divo ist ein Chiron mit extremem Aero-Schliff. Darüber hinaus gibts ein steiferes Fahrwerk und 35 Kilo weniger Gewicht. Der 8,0-Liter-W16 mit vier Turbos bleibt. Dank der erzielten Verbesserungen ist der Divo auf dem Handlingkurs von Nardò satte acht(!) Sekunden schneller als der Chiron.
Hennessey Venom F5 - 1.622 PS: Erbaut vom texanischen Leistungs-Papst John Hennessey soll er den Titel des schnellsten Autos der Welt wieder nach Texas holen. Dafür kriegt er einen 7,4-Liter-Biturbo-V8 mit mehr als 1.600 PS. Zu schlagen gilt es die 444,6 km/h des Koenigsegg Agera RS. 24 will Hennessey bauen. Stückpreis: etwa 1,3 Mio Euro.
SSC Tuatara: Der Twin-Turbo-V8 mit 5,9 Liter Hubraum leistet je nach Kraftstoff zwischen 1.350 PS (91 Oktan) bis 1.750 PS (mit E85). Der Mittelmotor - 194 Kilogramm, maximale Drehzahl 8.800 U/min - schickt seine Leistung über ein offenbar automatisiertes Siebengang-Schaltgetriebean die Hinterräder. 483 km/h Spitze, 1.247 Kilogramm Gewicht
Corbellati Missile - 1.800 PS: Ein 9,0-Liter-V8 mit zwei Turboladern soll die 500 km/h-Barriere durchbrechen! Im Moment wird man auf Reifen warten müssen, die der Geschwindigkeit standhalten. Gewöhnen Sie sich besser nicht an den Anblick, weil Corbelatti keine Erfahrung mit Autos hat, sondern aus dem Schmuck- und Kunstgeschäft kommt.
Dendrobium D1 - 1.800 PS: Der Dendrobium D-1 ist ein rein elektrisches Hypercar mit sehr schwer auszusprechenden Namen. Vorgestellt wurde er auf dem Genfer Salon 2017, nun will man das Auto in Großbritannien bauen. Die Leistung wird mit 1.800 PS und 2.000 Nm angegeben. Er soll in 2,7 Sekunden auf 100 km/h sprinten und 322 km/h schaffen.
Pininfarina PF0 - 2.000 PS: Der PF0 ist ein Elektro-Hypercar mit Kohlefaser-Karosserie. Beschleunigung 0-100: weniger als zwei Sekunden. 300-km/h: weniger als zwölf Sekunden. Vmax: knapp 400 Sachen. Reichweite: 500 Kilometer. Preis: 150 STück à ca. zwei Millionen Euro. Der Elektroantrieb stammt vom Formel-E-Team Mahindra Racing.
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