In einer Übersicht stellen wir das D-SUV-Segment vor, also die Mittelklasse-SUVs - Dazu gehören Autos wie Audi Q5, BMW X3 oder Hyundai Santa Fe
Mittelklasse-SUVs von Audi Q5 bis Hyundai Santa Fe - Jetzt alle Autos des D-SUV-Segments enthalten ...
Die zweite Generation des Audi Q5 startete 2017, derzeit wird ein Facelift eingeführt. Daher ist das Motorenangebot derzeit noch klein, es gibt einen Turbobenziner und zwei Diesel. Darunter ist der neue 40 TDI quattro mit 204 PS und Mildhybridsystem. Weitere Motorisierungen werden folgen, darunter auch zwei Plug-in-Hybride. Zu den Besonderheiten des Facelift-Modells gehören die Rückleuchten mit OLED-Technik, bei denen der Käufer aus verschiedenen Lichtsignaturen auswählen kann. Demnächst soll es auch eine Coupé-SUV-Version namens Q5 Sportback geben. Motoren: insgesamt drei 2.0 TDI, ein V6-TDI, zwei 2.0 TFSI, 2 PHEVs Antrieb: Front- oder Allradantrieb Länge: 4,68 Meter Kofferraum: 520-1.520 Liter Marktstart: Herbst 2020 (Facelift)
Den BMW X3 gibt es schon seit 2003, die dritte Generation startete im November 2017, also vor etwa drei Jahren. Ein Facelift steht daher bevor, erste Erlkönige wurden bereits gesichtet. Die neueste Version ist der iX3 mit Elektroantrieb; daneben gibt es auch einen Plug-in-Hybrid. Die konventionelle Motorpalette umfasst jeweils drei Turbobenziner und Diesel, darunter wieder drei Vierzylinder und drei Sechszylinder (M40i, xDrive 30d, M40d). Anders als beim Audi Q5 haben beim X3 alle Varianten Allradantrieb, der sDrive20i wird schon länger nicht mehr angeboten. Der X4 ist praktisch die Coupé-SUV-Version des X4; diese Version gibt es seit 2014. Motoren: 3 Turbobenziner, 3 Diesel, 1 Plug-in-Hybrid, 1 Elektroversion Antrieb: Allradantrieb Länge: 4,71 Meter Kofferraum: 450-1500 Liter Marktstart: November 2017 (3. Generation)
Ein neuer Hyundai Santa Fe steht derzeit in den Startlöchern - mit deutlich anderer Optik. Dabei handelt es sich um ein Facelift der vierten Generation; der erste Santa Fe startete schon im Jahr 2000. Zu den Besonderheiten des Santa Fe gehört, dass es ihn als Fünf- und Siebensitzer gibt. Bisher gab es den Santa Fe ausschließlich mit einem 200 PS starken 2,2-Liter-Diesel; wählen konnte man zwischen Front- und Allradantrieb. Diese Version erstarkt auf 202 PS und bekommt ein Doppelkupplungsgetriebe statt der Automatik. Künftig werden aber zusätzlich noch ein 230 PS starker Hybrid und ein Plug-in-Hybrid mit 265 PS angeboten. Ein konventioneller Benziner wird nach wie vor nicht offeriert. Motoren: 1 Diesel, 1 Hybrid, 1 Plug-in-Hybrid Antrieb: Front- oder Allradantrieb Länge: 4,79 Meter Kofferraum des Fünfsitzers: 634-831 Liter (je nach Position der Rückbank), Maximalwert noch nicht bekannt Marktstart: September 2020 (Facelift)
Das Kia-Modell in unserer Übersicht ist nach der italienischen Stadt bei Neapel benannt. Die erste Version startete schon 2002; derzeit wird die vierte Generation eingeführt, die nun deutlich gestreckter wirkt, obwohl die Länge nur um einen Zentimeter zunimmt. Auch die Front sieht deutlich anders aus als bisher, genauso wie das Interieur, wo es nun unter anderem einen Drehknopf für die Bedienung des Getriebes gibt. Der neue Sorento teilt sich offenbar die Plattform mit dem Santa Fe von Partnermarke Hyundai. So sind auch die Motoren die gleichen: ein Vierzylinder-Diesel (künftig mit Doppelkupplungsgetriebe statt mit Automatik), ein Hybrid und ein Plug-in-Hybrid. Wie den Santa Fe gibt es auch den Sorento als Fünf- und Siebensitzer. Motoren: 1 Diesel, 1 Hybrid, 1 Plug-in-Hybrid Antrieb: Front- oder Allradantrieb Länge: 4,81 Meter Kofferraum: 187-2.100 Liter (Diesel) Marktstart: Oktober 2020 (4. Generation)
Wie der Name schon andeutet, basiert der Mercedes GLC auf der C-Klasse - so wie der GLE auf der E-Klasse und der GLS auf der S-Klasse basiert. Als GLC ist der Wagen seit Herbst 2015 auf dem Markt, davor hieß das Auto GLK - diese deutlich eckigere Version startete schon 2008. Die Motorenpalette wurde mit dem Facelift von 2019 umgebaut. Sie ist umfangreich, reicht vom 163 PS starken Vierzylinder-Diesel bis zum Sechszylinder-Diesel, vom 211 PS starken Vierzylinder-Turbobenziner bis zum AMG 63 S mit 510 PS starkem V8-Motor. Zu den Besonderheiten zählen auch ein Diesel-PHEV und eine Brennstoffzellenversion. Neben dem normalen GLC gibt es auch ein GLC Coupé. Eine neue Generation des GLC wird bereits entwickelt, wie ein erster Erlkönig zeigt. Doch mit der Vorstellung ist erst im Herbst 2021 zu rechnen. Motoren: 5 Turbobenziner, 4 Diesel, 2 Plug-in-Hybride (davon einer mit Diesel), 1 Brennstoffzellen-Version Antrieb: Allradantrieb Länge: 4,66 Meter Kofferraum: 550-1.600 Liter (Benziner) Marktstart: Sommer 2019 (Facelift)
Der erste Nissan X-Trail kam im Jahr 2001 auf den Markt - damals noch als richtiger Offroader mit Leiterrahmen. Den hat die aktuelle, dritte Generation nicht mehr; auch die Optik orientiert sich nun an den SUV-Vorlieben der Kunden und am kleinen Bruder Qashqai. Anders als diesen gibt es den X-Trail auch als Siebensitzer. Bemerkenswert ist das große Kofferraumvolumen von fast zwei Kubikmetern. Was die Motoren angeht, so könnte der Unterschied zum Mercedes GLC kaum größer sein: Den X-Trail gibt es nur mit zwei Motoren - einem Turbobenziner und einem Diesel. Den Selbstzünder bietet Nissan optional auch mit Allradantrieb an; hier hat man auch die Wahl zwischen Handschaltung und CVT-Getriebe. Den Benziner dagegen gibt es ausschließlich mit Doppelkupplungsgetriebe. Eine neue Generation des X-Trail wird wohl nicht mehr lang auf sich warten lassen. Motoren: 1 Turbobenziner, 1 Diesel Antrieb: Front- oder Allradantrieb Länge: 4,69 Meter Kofferraum des Fünfsitzers: 565-1.996 Liter Marktstart: Herbst 2017 (Facelift)
Der Seat Tarraco startete erst Ende 2018 als drittes SUV von Seat nach dem kleinen Arona und dem Kompakt-SUV Ateca. Er gehört zu einer Dreiergruppe von Mittelklasse-SUVs, die alle auf dem Modularen Querbaukasten (MQB) des VW-Konzerns basieren - zusammen mit dem Skoda Kodiaq und dem VW Tiguan Allspace. Angetrieben wird der Tarraco vom 1.5 TSI oder 2.0 TSI, Dieselfans können den 2.0 TDI mit 150 oder 200 PS ordern. Die Topmotoren gibt es ausschließlich mit Allradantrieb. Motoren: 2 Turbobenziner, 2 Diesel Antrieb: Front- oder Allradantrieb Länge: 4,74 Meter Kofferraum des Fünfsitzers: 760-1.920 Liter Marktstart: Ende 2018 (1. Generation)
Das zweite große MQB-SUV ist der Skoda Kodiaq. Die Technik und das Motorenangebot ist identisch. In der aktuellen Preisliste findet sich als Top-Diesel noch die Version mit 190 PS, aber die 200 PS starke Nachfolger-Version (wie bei Seat) wird gerade eingeführt. Wie die Schwestermodelle gibt es auch die Kodiaq als Fünf- und Siebensitzer; die zweite Sitzreihe ist längs verschiebbar. Der Kodiaq startete bereits Ende 2016; daher erhielt er bereits ein Facelift (im Sommer 2019). Die Änderungen waren aber minimal - zum Beispiel ziert nun ein "Skoda"-Schriftzug das Heck, während es zuvor das Skoda-Logo war. Bemerkenswert ist aber vielleicht noch das Coupé-SUV Kodiaq GT, das aber bisher nur für den chinesischen Markt vorgesehen ist. Motoren: 2 Turbobenziner, 2 Diesel Antrieb: Front- und Allradantrieb Länge: 4,70 Meter Kofferraum des Fünfsitzers: 680-2.065 Liter Marktstart: Sommer 2019 (Facelift)
Last but not least der VW Tiguan Allspace, das dritte große SUV aus dem VW-Konzern: Dieses Modell lässt seine Verwandtschaft mit dem Tiguan schon im Namen erkennen. Beide Modelle basieren auf dem MQB, der Allspace ist jedoch etwa 20 Zentimeter länger; beim Radstand sind etwa elf Zentimeter Unterschied. Ein Facelift wie beim Tiguan ist offenbar nicht geplant; auch von einer Elektrifizierung ist zumindest derzeit noch nichts zu hören. Anders als Seat und Skoda gibt es bei VW noch ein größeres SUV, den Touareg, der aber (als Schwestermodell von Porsche Cayenne und Audi Q7) schon in die Oberklasse gehört. Ein weiterer Unterschied ist, dass VW sein SUV nur mit drei Motoren anbietet; der starke 2.0 TSI fehlt. gebaut wird der VW Tiguan Allspace übrigens ausschließlich in Mexiko. Motoren: 1 Turbobenziner, 2 Diesel Antrieb: Front- oder Allradantrieb Länge: 4,70 Meter Kofferraum des Fünfsitzers: 760-1.920 Liter Marktstart: Herbst 2017 (1. Generation)
Auf der Volvo-Homepage hat man seit einiger Zeit nur noch die Auswahl zwischen den Antriebsarten Mildhybrid, Plug-in-Hybrid und rein elektrisch. Denn alle Baureihen sind inzwischen voll elektrifiziert. So gibt es auch beim Mittelklasse-SUV XC60 keine rein konventionelle Variante mehr. Die Mildhybride tragen verwirrenderweise alle ein "B" im Namen, und zwar auch die Diesel. Es gibt also zum Beispiel einen B4 Benziner und einen B4 Diesel. Die Plug-in-Hybride (PHEVs) tragen dagegen den Zusatz "Recharge", die Elektroautos "Recharge Pure Electric". Ein Elektro-XC60 wird bislang nicht angeboten, dafür aber drei verschiedene PHEVs. Technisch basiert der XC60 wie alle Volvos oberhalb des XC40 auf der Skalable Product Architecture (SPA). Eine weitere Eigenheit von Volvo ist, dass die Autos generell nur noch 180 km/h fahren. Motoren: 3 Mildhybrid-Turbobenziner, 2 Mildhybrid-Diesel, 3 Plug-in-Hybride Antrieb: Front- oder Allradantrieb Länge: 4,69 Meter Kofferraum der Mildhybride: 483-1.410 Liter Marktstart: 2019 (Facelift auf Basis der 2. Generation)
In einer Übersicht stellen wir das D-SUV-Segment vor, also die Mittelklasse-SUVs - Dazu gehören Autos wie Audi Q5, BMW X3 oder Hyundai Santa Fe