AsLMS: Optimismus vor zweiter Saison größer denn je

Mit der ersten Saison im Rücken sieht Serienchef Mark Thomas die Asian-Le-Mans-Series (AsLMS) auf dem richtigen Weg und erwartet 2014 "mindestens 16 Autos"

(Motorsport-Total.com) - Die Asian-Le-Mans-Series (AsLMS) fristete in ihrer ersten Saison unter dem Banner des ACO ein Schattendasein. Lediglich vier Saisonläufe standen im Rennkalender. Das Interesse von Teams, ein AsLMS-Programm auf die Beine zu stellen, hielt sich in überschaubaren Grenzen. Oak-Pilot David Cheng fuhr quasi unbemerkt zum Titelgewinn.

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Der Shanghai International Circuit empfängt 2014 auch die Asian-Le-Mans-Series Zoom

Immerhin: Das Saisonfinale in Sepang wurde von 14 Autos unter die Räder genommen. Beim Saisonauftakt in Inje waren es lediglich sieben gewesen. Geht es nach AsLMS-Serienchef Mark Thomas, dann soll in der zweiten Saison alles besser werden. "Ich bin optimistischer denn je, denn wir haben überlebt und sind immer noch da. Ich finde, wir haben uns etabliert", bilanziert Thomas gegenüber 'sportscar365.com'.

"Unsere Teams und Partner aus dem ersten Jahr werden im kommenden Jahr wieder dabei sein. Hinzu kommt eine ganze Reihe neuer Teams", kündigt der AsLMS-Boss an. So rechnet Thomas für 2014 regelmäßig mit einem Starterfeld von "mindestens 16 Autos, beim einen oder anderen Rennen kommt vielleicht noch das eine oder andere Team hinzu".

Der Rennkalender wird für die Saison 2014 um ein Rennen (Schanghai) erweitert und demnach fünf Stationen umfassen. Die LMP2 bleibt die Topklasse. Die Klassen GTE und GTC werden zu einer GT-Klasse zusammengelegt. Für die Saison 2015 ist in der AsLMS genau wie in der European-Le-Mans-Series (ELMS) die neue LMP3-Klasse angekündigt.