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Formel-1-Stars in die A1GP-Serie?
A1GP-Chef Tony Teixeira stellt der Serie für die kommende Saison hochrangige Neuzugänge in Aussicht - Vier Formel-1-Stars auf dem Sprung?
(Motorsport-Total.com) - Die A1GP-Saison wird gerade mit spektakulären Rennen in Brands Hatch beendet, dort wird die Titelentscheidung zwischen der Schweiz und Neuseeland ausgefahren. Das Hauptrennen am Sonntag wird nicht nur der letzte Lauf der Saison sein, sondern man wird auch Abschied nehmen vom bisherigen Fahrzeug. Ab der kommenden A1GP-Saison werden die Piloten in Ferraris sitzen, die Serie arbeitet dann eng mit dem italienischen Rennwagenbauer zusammen.
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Tony Teixeira möchte gerne Formel-1-Stars in seine A1GP-Serie holen
Aber auch auf anderer Ebene will man mehr Prominenz ins Boot holen. A1GP-Chef Tony Teixeira erklärte im 'Daily Express', dass sich zur Zeit vier Formel-1-Stars intensiv mit den Business-Modell der Serie beschäftigen und über einen Einstieg zur kommenden Saison nachdenken. "Ich kann keine Namen nennen, aber wir stehen mit vier Formel-1-Leuten in Kontakt", sagte Teixeira.#w1#
Die Serie bietet spektakuläre Rennen und kann sich über Zuschauermangel an den Strecken kaum beklagen. Was aber nach wie vor fehlt, ist die Wahrnehmung in der breiten Öffentlichkeit. Große Namen aus der Formel 1 könnten dabei natürlich hilfreich sein. Zwei noch aktive, aber alt gediente Formel-1-Veteranen sollen am Einstieg interessiert sein. "Wir würden Leute wie David Coutlhard oder Giancarlo Fisichella gerne begrüßen. Die Tür steht für sie offen", packte Teixeira doch Namen aus.
Für den südafrikanischen Serienorganisator ist der Ferrari-Deal der Schlüssel zur weiteren Entwicklung der A1GP. Als Bernie Ecclestone von dem Vertrag mit dem neuen exklusiven Ausrüster der Serie hörte, soll er laut Teixeira anfangs "total verblüfft" gewesen sein. Aber: "Dann hat er seinen Respekt über den Deal zum Ausdruck gebracht."
Der so genannte "Weltcup der Nationen" wird sich auch geografisch weiterentwickeln, denn in der kommenden Saison wird man erstmals auch in Indien fahren. Während einige Teams noch über ihr weiteres Engagement nachdenken, hat man mit Südkorea bereits den ersten Neuzugang für das nächste Jahr benannt.