Nach Verkehrsunfall: Huffs WTCC-Start nicht gefährdet
Weltmeister Rob Huff wurde dieser Tage zwar in einen Verkehrsunfall verwickelt, wird aber wie geplant an den Russland-Rennen der WTCC teilnehmen
(Motorsport-Total.com) - "Es sah aus wie nach einem Flugzeug-Absturz." So beschreibt Rob Huff den Verkehrsunfall, in den er dieser Tage unschuldig verwickelt wurde. Die Untersuchungen der britischen Polizei haben ergeben: Der Unfall-Verursacher war betrunken. Und nun ist mindestens eine Person schwer verletzt. Huff hatte hingegen Glück im Unglück: Er kam mit dem Schrecken davon. Sein Auto ist jedoch komplett hinüber.
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Durchgeschüttelt, aber okay: Rob Huff wird in Russland wie geplant fahren können Zoom
"Ich darf mich wirklich glücklich schätzen", sagt Huff bei 'Autosport'. Er berichtet: "Meine Nase tut mir weh, weil ich Kopf voran in den Airbag geknallt bin. Es hat mich sehr durchgeschüttelt und ich habe ein paar blaue Flecken davongetragen, aber nichts Ernstes. Und ich hatte noch nicht einmal gemerkt, dass ich verunfallt war. Ich merkte nur, dass mein Camaro plötzlich um mich herum explodierte."
Was Huff allerdings nicht davon abhielt, schon wenige Stunden später wieder in einem Rennwagen zu sitzen. In Brands Hatch nahm er an einer Veranstaltung mit historischen Fahrzeugen teil - und trug prompt den Sieg davon. Auch bei der WTCC-Premiere in Russland wird der aktuelle Weltmeister ins Lenkrad greifen. Der Verkehrsunfall hält ihn also nicht von seinen Pflichten für Münnich-SEAT ab.