Neue Qualifikation findet großen Zuspruch
Chevrolet-Fahrer Rob Huff ist schon sehr gespannt auf die neue Saison und verspricht sich vor allem von der zweigeteilten Qualifikation reichlich Action
(Motorsport-Total.com) - 2009 wartet die Tourenwagen-Weltmeisterschaft WTCC mit einigen Veränderungen auf. Nicht nur, dass die Turbodiesel von SEAT etwas eingebremst werden, auch ein neues Gewichtssystem soll den Wettbewerb offener gestalten. Die augenscheinlichsten Änderungen betreffen allerdings die Qualifikation, die künftig in zwei Abschnitten ausgetragen wird. Genau wie Champion Yvan Muller, so zeigte sich auch Rob Huff sehr begeistert von dieser Idee, welche ein Plus an Spannung verspricht.
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Chevrolet-Fahrer Rob Huff freut sich schon sehr auf die kommende WTCC-Saison
So werden künftig die zehn schnellsten Piloten des ersten Durchgangs noch einmal auf die Strecke gelassen, um die ersten zehn Startplätze unter sich auszumachen. "Ich halte das für eine fantastische Sache", wird Huff von 'Autosport.com' zitiert. "Das hat den Tourenwagen sicherlich noch gefehlt. Das ist quasi eine Superpole, denn auf 90 Prozent der Rennstrecken im Kalender haben wir nur eine Möglichkeit, eine gute Rundenzeit zu setzen."#w1#
Dies kommt dem jungen Briten sehr gelegen, gilt er doch mittlerweile als Spezialist auf eine schnelle Runde und als ständiger Anwärter auf Toppositionen in der Qualifikation. "Das ist ein Bereich, an dem ich in den vergangenen zwölf Monaten sehr hart gearbeitet habe, was letztendlich auch ein Schlüsselfaktor für meine gute Saison war", bestätigte Huff.
Dementsprechend könnte der neue Modus dem Chevrolet-Fahrer durchaus in die Hände spielen. "Ich freue mich wirklich sehr darauf", meinte der 29-Jährige abschließend. "Das wird für zusätzliches Entertainment sorgen und die Geschichte für die Fans etwas bunter machen. Für die Meisterschaft bedeutet das viel mehr Spannung."