Langstrecken-WM: OAK wird zu Morgan

Das französische OAK-Team wird 2012 unter dem Namen Morgan in der Langstrecken-Weltmeisterschaft und in Le Mans antreten

(Motorsport-Total.com) - Aus OAK wird Morgan: In einer gemeinsamen Erklärung gaben der französische Rennstall und die britische Morgan-Motor-Company heute bekannt, dass 2012 ein OAK-Pescarolo unter dem Namen Morgan in der LMP2-Kategorie der Langstrecken-Weltmeisterschaft (World-Endurance-Championship; kurz WEC) an den Start gehen soll. Das Auto wird bei Onroak, der Konstruktionsabteilung von OAK im Technoparc an der Rennstrecke von Le Mans entstehen.

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OAK-Racing wird 2012 unter dem Namen Morgan in der Langstrecken-Szene fahren

Bereits 2011 hatte OAK auf Rennsporttradition gesetzt und seine Autos mit der legendären hellblau-orangefarbenen Gulf-Lackierung versehen. Die neue Zusammenarbeit wurde in einem Jubiläumsjahr von Morgan vereinbart. 1962 errang ein Morgen Super Sport einen Klassensieg in Le Mans. Zuletzt war Morgan mit dem charakteristischen Aero 8 vor einigen Jahren in der GT-Klasse gefahren.

"Die Zusammenarbeit mit einem Fahrzeug-Konstrukteur und -Designer, der auf internationaler Ebene solche Erfolge vorweisen kann, macht mich stolz", sagt Charles Morgan, Vorsitzender der Morgan-Motor-Company. "Morgan Sportwagen haben eine große Tradition, haben sich aber auch durch die Einführung neuer Technologien einen guten Ruf erworben. Ich glaube, die LMP2 ist die perfekte Bühne, um innovative neue Methoden zu entwickeln."

"Ich fühle mich geehrt, dass OAK eine Partnerschaft mit Charles Morgen und der Morgan-Motor-Company eingeht", bestätigt auch OAK-Teamchef Jacques Nicolet. "Unser gemeinsames Interesse an den 24 Stunden von Le Mans und dem Langstreckensport insgesamt festigt unsere Verbindung. Bei den 24 Stunden im Jahr 2012 werden wir nicht nur das 50. Jubiläum des Klassensiegs von Morgan, sondern auch unsere neue Partnerschaft feiern."

"Bei Morgan fühle ich die gleiche Leidenschaft, die mich seit meiner Kindheit inspiriert. Wer könnte besser als Morgan den Gedanken des Gentleman-Dirvers verkörpern, den man in der LMP2-Kategorie braucht?" Damit spricht Nicolet die Tatsache an, dass in der LMP2-Klasse mindestens ein Fahrer pro Auto gemeldet werden muss, der nicht über die höchstenFIA-Einstufung Platin verfügt und somit kein Rennprofi ist.

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