• 11.04.2014 20:03

  • von Pete Fink

Hinchcliffe beginnt stark - Montoya 14.

James Hinchcliffe drückte der Auftaktsession von Long Beach seinen Stempel auf - Josef Newgarden im Reifenstapel - Juan Pablo Montoya nicht in den Top 10

(Motorsport-Total.com) - Kanada in Kaifornien. Wie im Vorjahr - und auch vor 14 Tagen in St.Petersburg - begann James Hinchcliffe das Long-Beach-Wochenende mit einer Bestzeit. Der Andretti-Pilot blieb dabei relativ ungefährdet, denn neben seiner Marke von 1:09.811 Minuten hätte genauso seine zweitschnellste gezeitete Runde von 1:09.926 Minuten zu Platz eins gereicht. Allerdings blieb zum Auftakt aufgrund des dichten Verkehrs eine finale Zeitenjagd nahezu vollständig aus.

Titel-Bild zur News: James Hinchcliffe, Tony Kanaan

James Hinchcliffe holt in Long Beach die Auftaktbestzeit Zoom

Rang zwei erreichte schlussendlich Helio Castroneves (1:09.991), der seinen querstehenden Penske-Chevrolet ganz am Ende der Session um ein Haar in die Streckenbegrenzung gesetzt hätte. Rang drei ging ebenfalls kurz vor Toresschluss an Justin Wilson (Coyne-Honda; 1.10.008), der Ryan Hunter-Reay (1:10.034; 4.) in einem zweiten Andretti-Honda verdrängte.

Josef Newgarden sorgte zu Trainingsmitte für die einzige Unterbrechung der 45 Minuten, als er seinen Fisher-Honda in Kurve 8 in einen Reifenstapel setzte. Zu diesem Zeitpunkt lag der 23-jährige Youngster in Front und umso erstaunlicher war es, dass seine Zeit von 1:10.065 Minuten am Ende tatsächlich noch zu Position fünf reichte.


IndyCars in Long Beach

Sechster wurde Will Power (Penske-Chevy) vor dem erneut stark auftrumpfenden IndyCar-Rookie Jack Hawksworth im Herta-Honda (7.). Mike Conway (Carpenter-Chevrolet; 8.), Simon Pagenaud (Schmidt-Honda; 9.) und Tony Kanaan (Ganassi-Chevrolet; 10.) - wie Landsmann Castroneves ebenfalls mit einem saftigen Quersteher - komplettierten die Top 10.

Für Juan Pablo Montoya war auch in Long Beach (noch) nicht viel zu holen. Seinen ersten Versuch beendete der Kolumbianer in 1:11.405 Minuten, was zu diesem Zeitpunkt gut genug für Platz zehn war. Danach steigerte sich der IndyCar-Rückkehrer auf eine Marke von 1:10.465 Minuten, konnte sich im dritten Anlauf dann aber nicht mehr verbessern. Nach nur 10 gezeiteten Runden reichte es am Ende zu Rang 14.