MotoGP Sachsenring: Startverbot für Stefan Bradl
Stefan Bradl hat sich bei seinem Sturz im Warmup der MotoGP auf dem Sachsenring eine Gehirnerschütterung zugezogen und darf nicht an Rennen teilnehmen
(Motorsport-Total.com) - Stefan Bradl (Aprilia) kann nach einem Sturz im Warmup nicht am Rennen der MotoGP auf dem Sachsenring teilnehmen. Bradl war am Vormittag auf nasser Strecke in Kurve 7 gestürzt und wirkte nach dem Sturz benommen. Bei einer Untersuchung im Clinica Mobile wurde eine Gehirnerschütterung diagonstiziert. Daraufhin sprachen die Rennärzte ein Startverbot für das Rennen aus.
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Stefan Bradl muss auch 2016 auf seinen Heim-Grand-Prix verzichten Zoom
Laut Informationen von 'Eurosport' befindet sich Bradl zur Beobachtung in einem Krankenhaus, wo er voraussichtlich bis Montag verbleiben muss. Bradl muss damit im zweiten Jahr in Folge bei seinem Heimrennen zusehen. 2015 hatte er nach einem Sturz beim vorherigen Rennen in Assen ebenfalls verletzungsbedingt am Sachsenring aussetzen müssen.
Bradl war nicht der einzige Pilot, der im Warmup auf der nassen Strecke zu Sturz kam. Polesetter Marc Marquez (Honda) flog in Kurve 8 heftig vom Motorrad geflogen und humpelte anschließend leicht. Im Gegensatz zu Bradl darf der Spanier aber am Rennen teilnehmen.