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Die Pläne von MV-Agusta
MV-Agusta will über die Italienische Superbike-Meisterschaft endlich den Einstieg in die Superbike-WM wagen
(Motorsport-Total.com) - Der italienische Traditionshersteller MV-Agusta plant nach drei Jahren in der seriennahen Superstock-Klasse im Laufe der Saison 2008 den Einstieg in die Superbike-WM. Die Italiener waren zuletzt im FIM-Superstock-1000-Cup mit Ayrton Badovini und Luca Scassa vertreten.
© Yamaha
Routinier Kevin Curtain soll die F4 in Australien unter Rennbedingungen testen
Die MV 1000 F4 scheint konkurrenzfähig: Badovini gewann in Magny-Cours und holte in Vallelunga Rang drei. 2008 soll unter anderem auch der erfahrene Australier Kevin Curtain die F4 als Testpilot in der australischen Superbike-Meisterschaft einsetzen. Kai Borre Andersen soll das Motorrad in der IDM fahren.#w1#
Auch in den USA soll das Engagement fortgesetzt werden, dazu gibt es auch Gedanken über den Einstieg in der britischen Serie. Zur Weiterentwicklung hat das Werk aus Varese eine Kooperation mit Gimotorsport begonnen. Sollte das Motorrad in der Italienischen Superbike-Meisterschaft konkurrenzfähig sein, will MV im Laufe der Saison über Wildcard-Einsätze in der Superbike-WM nachdenken.
Neben MV drängen auch KTM, BMW und Aprilia in die Superbike-Klasse. Zu den Themen BMW und Aprilia heißt aus dem Pressebüro von Vermarkter FGSport: "Es kommt darauf an, ob diese Hersteller bis 30. Juni 1.000 Serienmotorräder herstellen können, das sind die Vorgaben für die Homologierung und die Teilnahme an der Superbike-WM. Aprilia beginnt erst Ende 2008 mit der Serienfertigung und daher wird es für sie nicht möglich sein, 2008 Rennen zu bestreiten."