• 13.09.2012 10:24

Frentzen auf den Nürburgring mit neuem Teamkollegen

Andreas Wirth muss krankheitsbedingt pausieren - Henry Zumbrink startet beim GT-Masters-Wochenende auf dem Nürburgring gemeinsam mit Heinz-Harald Frentzen

(Motorsport-Total.com) - Kurzfristiger Fahrerwechsel bei Callaway vor dem GT-Masters-Lauf auf dem Nürburgring am kommenden Wochenende: Andreas Wirth muss das vorletzte Rennwochenende der Saison krankheitsbedingt auslassen. Für den 27-Jährigen springt an der Seite von Ex-Formel-1-Pilot Heinz-Harald Frentzen der Niederländer Henry Zumbrink in der Buchbinder-Corvette ein.

Titel-Bild zur News: Andreas Wirth, Heinz-Harald Frentzen

Die Buchbinder-Corvette wird in der Eifel von Frentzen/Zumbrink gefahren

"Es ist das erste Mal in meiner gesamten Rennfahrerkarriere, dass ich ein Rennen krankheitsbedingt auslassen muss. Leider bin ich nicht fit und auch mein Arzt hat mir Startverbot erteilt", so Wirth enttäuscht. "Die Gesundheit geht natürlich vor."

"Auch wenn es ärgerlich ist, muss ich nun schnell wieder fit werden, denn am Monatsende steht noch mein Heimspiel beim Finale in Hockenheim auf dem Kalender", so der Corvette-Pilot weiter. Das Nürburgring-Wochenende verfolgt Wirth vor dem Fernseher. "Ich werde am Samstag und Sonntag kabel eins einschalten und Heinz-Harald und dem Callaway-Team ordentlich die Daumen drücken."

"Es ist extrem schade, dass Andreas Wirth am kommenden Wochenende nicht starten kann, denn der Nürburgring ist seine absolute Paradestrecke", sagt Callaway-Teamchef Ernst Wöhr. "Die Gesundheit hat aber natürlich absolut Vorrang und das gesamte Team wünscht Andreas gute Besserung."

Ersatzmann Zumbrink debütiert auf dem Nürburgring im GT-Masters, ist allerdings Corvette-erfahren. "Henry haben wir schon seit geraumer Zeit im Auge, er ist bereits drei Saisons in einer von uns gebauten Corvette in der nationalen niederländischen Meisterschaft gefahren und weiß daher, wie man eine Corvette schnell fährt", so Teamchef Wöhr. In den Niederlanden tritt Zumbrick seit einigen Jahren mit der GT4-Version der Corvette C6 an.