Werde jetzt Teil der großen Community von Motorsport-Total.com auf Facebook, diskutiere mit tausenden Fans über den Motorsport und bleibe auf dem Laufenden!
Noch mehr graue Maus: Haas stellt neue Lackierung vor
Ab Monaco und für den Rest der Saison soll der VF-17 durch weniger rote und mehr hellgraue Elemente "klarer erkennbar" sein - Günther Steiner will WM-Punkte
(Motorsport-Total.com) - Die Haas-Mannschaft wird beim Monaco-Grand-Prix am nächsten Wochenende mit einer neuen Lackierung aufwarten. Wie die US-Amerikaner am Freitag in einer Pressemitteilung verkünden, würde ihr Formel-1-Renner VF-17 im Fürstentum pünktlich zum Glitzerrennen an der Cote d'Azur "die Nachbarn vor Neid erblassen lassen, um es nicht nur mit Ferrari, Mercedes und Red Bull aufzunehmen".

© Haas F1
Haas VF-17 in der Zeichnung: Eine Revolution ist das Farbschema nicht Zoom
Der überarbeitete Look, der für die restliche Saison 2017 Bestand haben wird, kommt schlicht daher und orientiert sich weiter am tragenden Automotive-Konzern. Haas ersetzt die roten Elemente an der Nase, am Heckflügel und im Namensschriftzug auf dem Seitenkasten durch ein helles Grau. Einzig der rote Streifen vor der Hinterachse wird nicht angetastet - er sei zum "Markenzeichen" geworden.
Teamchef Günther Steiner gefällt es: "Wir wollten das komplette Auto klarer erkennbar machen", erklärt der Italiener, nachdem seine Designer sich zuvor der neuen FIA-Bestimmungen für Größe und Platzierung von Namensschriftzügen und Startnummern angenommen hatten. Mit Monaco hätte das neue Outfit weniger zu tun: "Es ist ein Rennen wie jedes andere, in dem es gilt, WM-Punkte zu holen."
Kevin Magnussens erster Tag bei Haas
Kevin Magnussen wechselte Ende 2016 von Renault zu Haas. Seinen ersten Arbeitstag bei den US-Amerikanern hat sich der Däne bestimmt anders vorgestellt Weitere Formel-1-Videos
Nicht für Romain Grosjean: Der Franzose, für den das Rennen ein Jahr vor der Rückkehr nach Le Castellet der heimliche Heim-Grand-Prix ist, wird seine Frau Marion - eine Formel-1-Journalistin - und seinen Vater in der Box begrüßen. "Jeder kennt Monaco, jeder will nach Monaco", schwärmt er und freut sich, mit den Kurs mit den schnelleren Formel-1-Boliden der aktuellen Generation zu fahren.
"Wir müssen höllisch aufpassen", sagt Grosjean mit Blick auf die Unberechenbarkeit der Wagen, relativiert aber: "Auch wenn ich nicht glaube, dass sich viel verändern wird." Teamkollege Kevin Magnussen sieht die Sache ähnlich, eine andere Herangehensweise aber allen voran in der Schwimmbad-Passage und auf Höhe des Kasinos gefragt. Der Däne ist gespannt auf das Debüt des Ultrasoft-Reifens von Pirelli. "Für Monaco ist wohl selbst er zu hart. Den Soft werden wir wohl nicht mehr brauchen und selbst der Supersoft dürfte zu hart sein."

