Mitleid mit den Rindern: Lewis Hamilton isst keine Burger mehr
Lewis Hamilton setzt sich immer mehr für den Tierschutz ein - Weil er etwas über Tierhaltung erfahren hat, verzichtet er nun sogar auf sein Lieblingsessen
(Motorsport-Total.com) - Man kennt ihn als talentierten Rennfahrer, als gefeierter Jetsetter und Social-Media-Experten. Aber Mercedes-Pilot Lewis Hamilton hat noch mehr Seiten - eine familiäre, wie er manchmal bei Snapchat zeigt, eine wohltätige, wie er schon oft unter Beweis stellen konnte. Und dann ist da noch sein Herz für Tiere. Den Namen seiner Hunde kennt jeder im Fahrerlager. Mit PETA bekam er schon einmal Ärger, weil er mit Tigern kuschelte. Jetzt setzt er sich für Rinder ein.
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Tierfreund Lewis Hamilton denkt darüber nach, was bei ihm auf den Tisch kommt Zoom
"Ich liebe Burger", sagt er im Interview mit dem Magazin 'Prestige'. "Aber ich habe in diesem Jahr damit aufgehört. Ich fühle mich sogar gesünder, seit ich kein rotes Fleisch mehr esse. Aber mir geht es mehr darum, was ich über das Schicksal der Tiere erfahren habe."
Der amtierende Weltmeister kann sein Essen nicht mehr genießen, seit er weiß, unter welchen Verhältnissen die Tiere für sein Leibgericht geopfert werden. "Es gibt da viel Schreckliches. Wenn ich euch Videos darüber zeigen würde, würden euch die Tränen in die Augen kommen", sagt er. Im Februar startete er bei Instagram sogar einen Aufruf auf der Suche nach einem Weg, wie er helfen kann.
Dennoch muss sich Hamilton auch immer wieder Kritik gefallen lassen. PETA bemängelte, wie unvorsichtig er mit den Tigern in einer Aufzuchtstation in Mexiko umgegangen ist. Die Tierschutzorganisation vermutete gar, die Tiere wäre unter Beruhigungsmitteln gesetzt worden. Auch dass seine Bulldoggen Roscoe und Coco von ihm mit an die Rennstrecke und auf viele Reisen in seinem Jet mitgenommen werden, kommt nicht bei jedem Tierfreund gut an.