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Montezemolo: Bernies One-Man-Show muss ein Ende haben
Ferrari-Präsident Luca di Montezemolo findet, dass drei Personen den Job von Bernie Ecclestone übernehmen sollten, und zwar möglichst bald
(Motorsport-Total.com) - Mit seinen bald 83 Jahren ist Bernie Ecclestone - bei allem wohlverdienten Respekt - wahrlich keine zukunftsträchtige Besetzung auf dem Posten des Formel-1-Geschäftsführers. CVC Capital Partners, de facto kontrollierender Mehrheitseigentümer der Königsklasse, hat deshalb auch schon die Suche nach einem Nachfolger veranlasst. Doch mehr als ein schwammiger Vermerk in einem Börsenprospekt konnte dazu bisher nicht präsentiert werden.
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Die vielleicht Mächtigsten der Formel 1: Bernie Ecclestone und Luca di Montezemolo Zoom
Das Thema Ecclestone könnte sich schon bald von selbst erledigen, und zwar dann, wenn dem Briten in München im Zuge der Gribkowsky-Affäre der Prozess gemacht wird. Dass er neben einem solchen auch noch die Geschicke der Formel 1 leiten könnte, selbst wenn er nicht schuldig gesprochen werden sollte, gilt als fast ausgeschlossen.
Also mehren sich die Stimmen, die eine rasche Präsentation einer Nachfolgeregelung fordern: "Wir müssen alles überdenken", meint zum Beispiel der mächtige Ferrari-Präsident Luca di Montezemolo gegenüber der 'Gazzetta dello Sport'. "Wir brauchen eine Struktur mit einem Leiter für Verwaltung und Finanzen, mit einem Kommerziellen Direktor und einer Nummer eins für technische Angelegenheiten. Die Arbeit kann nicht länger von nur einer Person erledigt werden."