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Wechsel zu Porsche: Red Bull dankt Webber
Red Bull lässt die Frage nach dem neuen Vettel-Teamkollegen unbeantwortet, verabschiedet Mark Webber aber respektvoll: "War eine Bereicherung für das Team"
(Motorsport-Total.com) - Sieben Jahre lang ist Mark Webber für Red Bull Formel 1 gefahren, zwei weitere Jahre (2003/04) auch für das Red-Bull-Vorläuferteam Jaguar. Seit 2007 hat er neun Grands Prix gewonnen, 35 Podestplätze und elf Pole-Positions erreicht. 2010 wäre er beinahe Weltmeister geworden, nach dem dramatischen WM-Finale in Abu Dhabi landete er aber hinter Teamkollege Sebastian Vettel und Fernando nur auf dem dritten Platz.
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Mark Webber und Christian Horner gehen ab 2014 getrennte Wege Zoom
Red-Bull-Konzernchef Dietrich Mateschitz war stets ein bekennender Webber-Fan und hatte dem 36-Jährigen erst kürzlich angeboten, weiterhin im Formel-1-Team zu bleiben. Doch Webber hat sich anders entschieden und bei Porsche einen mehrjährigen Vertrag unterschrieben. "Wir wünschen Mark alles Gute für die nächsten Etappen seiner Karriere", erklärt Teamchef Christian Horner anlässlich der heutigen Bekanntgabe.
"Ich bin mir sicher, dass Mark gut über diese Entscheidung nachgedacht hat, die ihm sicher nicht leicht gefallen sein kann", sagt der Brite. "Seine Erfolge in der Formel 1 sind beträchtlich und ich bin mir sicher, dass er bis Saisonende weiterhin hart arbeiten und versuchen wird, seine Statistik zu verbessern. Wir unterstützen Marks Entscheidung. Seit er 2007 zu uns gekommen ist, war er eine exzellente Bereicherung für das Team."
Die Entscheidung, wer Webbers Nachfolger wird, will Red Bull erst "zu einem späteren Zeitpunkt in der Saison" treffen, wie es in einer offiziellen Aussendung heißt. Als heißer Kandidat wird bereits seit Monaten Kimi Räikkönen gehandelt, der schon in der Rallye-WM von Red Bull unterstützt wurde. Ebenfalls ein Thema sind die "hauseigenen" Toro-Rosso-Junioren Daniel Ricciardo, ein Landsmann von Webber, und Jean-Eric Vergne.